Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort
Medizin- und Familienjournalistin
Aktualisiert am 05.03.2025
679 mal angesehen

Das Wichtigste in Kürze

  • Komfort und Sicherheit: Ein barrierefreies WC bietet angepasste Sitzhöhen, Haltegriffe und genügend Platz für Rollstühle oder Gehhilfen, um die Nutzung sicherer und bequemer zu machen.

  • Individuelle Anpassung: Je nach Bedarf können WCs mit Stützklappgriffen, erhöhten Sitzen oder automatischen Spülfunktionen ausgestattet werden.

  • Fördermöglichkeiten: Pflegekassen und staatliche Zuschüsse können die Kosten für den Umbau erheblich reduzieren.

  • Langlebige Lösung: Barrierefreie WCs verbessern die Lebensqualität und ermöglichen ein selbstständiges Leben im Alter oder bei Behinderung.

So gehen Sie vor

  • Bedarf und Anforderungen klären
    Überlegen Sie, welche Funktionen wichtig sind (z. B. erhöhte Sitzhöhe, Haltegriffe, Platz für Rollstühle). Prüfen Sie die baulichen Gegebenheiten Ihres Badezimmers.

  • Beratung durch Experten einholen
    Wenden Sie sich an Experten, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Fachleute können Ihnen auch bei der Planung und Kostenkalkulation helfen. Wir vermitteln Ihnen gerne die passenden Experten!

  • Zuschüsse beantragen
    Beantragen Sie finanzielle Unterstützung bei der Pflegekasse. Legen Sie ein ärztliches Attest und einen Kostenvoranschlag vor. Bis zu 4.000 Euro pro Person mit Pflegegrad sind möglich.

  • Umbau durch Fachbetrieb
    Beauftragen Sie einen Fachbetrieb, um das WC professionell und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend umbauen zu lassen.

  • Prüfung und Einweisung
    Kontrollieren Sie nach Fertigstellung den Umbau und lassen Sie sich in die Nutzung der neuen Funktionen einweisen. Genießen Sie die neu gewonnene Sicherheit und Selbstständigkeit.

Barrierefreies WC – Definition, Nutzen und wichtige Anforderungen

Senioren und Menschen mit einer Behinderung profitieren von einer barrierefreien Wohnumgebung – das gilt insbesondere für die Toilette. Schließlich muss diese mehrmals am Tag aufgesucht werden, umso besser, wenn das alleine klappt. Heute möchte ich Ihnen das Thema barrierefreies WC näherbringen und erkläre Ihnen, was ein solches ausmacht. Außerdem verrate ich Ihnen Tipps für den Planungs- und Umbauprozess.

Den Begriff „barrierefreies WC“ haben Sie bestimmt schon einmal gehört, doch was verbirgt sich dahinter? Tatsächlich müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um eine Toilette als solche bezeichnen zu können – in diesem Abschnitt verrate ich Ihnen, welche Bedingungen das sind.

Inhalte dieses Themas

Was ist eine barrierefreie Toilette?

Ein barrierefreies WC ist auch für Menschen mit einer Behinderung auffindbar, zugänglich und nutzbar, und zwar grundsätzlich ohne fremde Hilfe und ohne besondere Erschwernis. Damit das so ist, muss das WC eine Reihe an Vorgaben erfüllen, die sich unter anderem auf die Sitzhöhe und die Bewegungsfläche vor der Toilette beziehen. Das stellt sicher, dass beispielsweise auch Menschen mit einem Pflegegrad, die körperlich eingeschränkt sind, sie alleine nutzen können.

Wann braucht man ein barrierefreies WC?

Einige Menschen profitieren vorübergehend besonders von einer barrierefreien Toilette, zum Beispiel im Anschluss an eine Operation oder Verletzung. Daneben gibt es Personen, denen die zusätzliche Barrierefreiheit im Wohnumfeld dauerhaft eine merkliche Entlastung im Alltag bringt.

Dazu zählen:

  • Menschen mit körperlichen Behinderungen, die auf einen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel angewiesen sind.
  • Senioren, die Schwierigkeiten beim Gehen, Hinsetzen und Aufstehen haben.
  • Personen mit chronischen Erkrankungen, die die Mobilität beeinträchtigen, wie Multiple Sklerose oder Parkinson und gegebenenfalls Schmerzen auslösen wie Arthritis oder Arthrose.
  • Menschen mit Sehbehinderungen, die von einer angepassten Umgebung profitieren.
  • Personen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung, die auf eine Begleitperson während des Toilettengangs angewiesen sind.
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Barrierefrei, seniorengerecht oder rollstuhlgerecht?

Eine Toilette ist dann barrierefrei, wenn sie den Besucher mit Blick auf seine körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen optimal „abholt“ – dazu gibt es ein umfangreiches Regelwerk in Form der DIN 18040-2. Von besonderem Interesse sind beispielsweise die Bewegungsflächen rund um die Toilette, die Sitzhöhe und eine Rückenstütze. Doch Achtung: In Verbindung mit angepassten Toiletten stoßen Sie auf verschiedene Begriffe, wie „seniorengerecht“, „barrierefrei“ und „rollstuhlgerecht“.

  • Seniorengerecht: Dieser Begriff wird allgemein verwendet, um Toiletten zu beschreiben, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingehen – dafür können beispielsweise ein erhöhter Toilettensitz und Haltegriffe implementiert werden. Da es sich um keinen geschützten Begriff handelt, gibt es keine Standards oder Normen für seniorengerechte WCs.
  • Barrierefrei: Dabei handelt es sich um einen Standard, der in der DIN-Norm fest verankert ist – hier gibt es also genaue Vorgaben, damit möglichst viele Menschen die Toilette ohne Probleme nutzen können.
  • Rollstuhlgerecht: Auch dabei handelt es sich um einen Begriff aus der DIN-Norm. Das rollstuhlgerechte WC besitzt Anpassungen, damit Personen mit einem Rollstuhl die Toilette selbstständig nutzen können. Das WC erfüllt alle Vorgaben der Barrierefreiheit und weitere.
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Barrierefreier Badumbau: Lösungen im Überblick

Ein barrierefreier Badumbau bietet vielfältige Lösungen, um die Selbstständigkeit und Sicherheit im Badezimmer zu fördern. Ein mobiles Bad bietet eine flexible Option, wenn ein fest installierter Umbau nicht möglich ist. Badewanneneinstiegshilfen erleichtern das sichere Ein- und Aussteigen in die Badewanne und minimieren Sturzgefahren. Eine Sitzbadewanne ist ideal für Personen, die beim Baden sitzen möchten, ohne auf Komfort zu verzichten. Die Badewannentür verwandelt die herkömmliche Wanne in eine begehbare Lösung, während der Badewannenlift den Einstieg mit einer Hebevorrichtung unterstützt. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Antirutschbeschichtungen und -beläge, die Rutschunfälle verhindern. Die Umgestaltung der Badewanne zur Dusche bietet eine praktische Alternative für mehr Barrierefreiheit. Eine barrierefreie Dusche ohne Schwellen ermöglicht einen sicheren und einfachen Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Ein barrierefreies WC rundet den Badumbau ab, um die Nutzung des Bads für alle zugänglich und komfortabel zu gestalten.

Wann ist ein WC barrierefrei? Die DIN-Norm 18040-2

DIN-Norm, Vorgaben und Maße – auf den ersten Blick scheint der Umbau zu einer barrierefreien Toilette kompliziert. Tatsächlich gibt es einiges, worauf Sie achten müssen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was die Toilette im Pflegeumfeld Ihres Angehörigen im Sinne der DIN-Norm barrierefrei macht.

Sitzhöhe der Toilette: Eine herkömmliche Toilette ist etwa 42 Zentimeter hoch, für Menschen mit einer Gehbeeinträchtigung oder einem Rollstuhl ist das meist nicht komfortabel. Die DIN-Norm schreibt hier vor, dass der WC-Sitz etwa 46 bis 48 cm über dem Badezimmerboden angebracht werden muss.

Einbau einer WC-Rückenstütze: Eine Rückenstütze hat gleich mehrere Aufgaben: Sie hilft beim aufrechten Sitzen, vermeidet das Rückwärtsrutschen und ist bequem. Achtung: Der WC-Sitz zählt nicht als Rückenstütze.

Option für Stützklappgriffe: Die Stützklappgriffe sehen aus wie kleine Schranken und können neben dem WC angebracht werden – bei barrierefreien Toiletten sind sie nicht zwingend erforderlich, aber empfohlen. Eine Nachrüstung sollte jedoch möglich sein – dafür muss die Wand eine ausreichende Tragfähigkeit besitzen. Alternativ können Haltegriffe Barrieren im Badezimmer abbauen.

Leicht erreichbarer Toilettenpapierhalter: Ein schlecht erreichbarer Toilettenpapierhalter erfordert viel Beweglichkeit – genau das kann bei mobilitätseingeschränkten Personen zum Problem werden. Menschen, die das WC nutzen, sollten, ohne dass ihre Sitzposition verändern müssen, leicht nach dem Toilettenpapier greifen können – das schreibt die DIN-Norm vor.

Ausreichend Bewegungsfläche: Eine barrierefreie Toilette bietet vor allem eines: Viel Platz. Pflegebedürftige können so einfacher mit ihrer Gehhilfe rangieren und eine Begleitperson mit zum Toilettengang nehmen. Die DIN-Norm sieht bei einem barrierefreien WC eine Bewegungsfläche von 120×120 vor der Toilette vor. Zu anderen Sanitärobjekten oder zur Wand müssen Sie zudem einen Abstand von mindestens 20 cm einhalten.

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Barrierefrei oder rollstuhlgerecht – Unterschiede im Überblick

Wie Sie sehen, gibt es bei der Planung vieles zu berücksichtigen. Ist Ihr Angehöriger auf einen Rollstuhl angewiesen und soll ein rollstuhlgerechtes WC erhalten, kommen noch einige Kriterien hinzu – meine Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick über die Unterschiede zwischen einem barrierefreien und rollstuhlgerechten WC.

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Barrierefreies WC – Aufbau, Maße und praktische Alternativen

In öffentlichen Gebäuden begegnen Ihnen barrierefreie Toiletten – doch wie kann ein solches Konzept auf die eigenen vier Wände übertragen werden? In diesem Abschnitt erkläre ich Ihnen, wie ein Grundriss aussehen kann. Außerdem habe ich einige Alternativen parat, um den Toilettengang, ganz ohne Umbau, zu vereinfachen.

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Barrierefreies WC – Maße

Lassen Sie uns an dieser Stelle gemeinsam entdecken, wie die Maße für ein barrierefreies und rollstuhlgerechtes WC aussehen kann. Bitte beachten Sie, dass es stets wichtig ist, die Möglichkeiten mit einem fachkundigen Unternehmen durchzusprechen.

Maße für eine barrierefreie Toilette:

  • Bewegungsflächen ausreichend groß gestalten: 120×120 cm vor der Toilette
  • Abstände zu Waschbecken, Dusche, Bidet und Wand genau planen: 20 cm müssen es mindestens sein
  • WC-Sitz auf der richtigen Höhe anbringen: 46 cm bis 48 cm sind vorgesehen
  • WC mit Rückenstütze ausstatten: diese sollte sich direkt hinter der Toilette befinden

Maße für ein rollstuhlgerechtes WC:

  • Bewegungsflächen großzügig gestalten: 150×150 cm vor der Toilette
  • Einseitige Bewegungsfläche schaffen: Die Fläche sollte neben dem WC 90 cm breit und 70 cm tief sein
  • WC-Sitz auf optimale Höhe bringen: 46 cm bis 48 cm sind vorgesehen
  • Auf beiden Toilettenseiten klappbare Haltegriffe montieren: 28 cm über dem Toilettensitz und 15 cm über den WC-Sitz hinausragend
  • Rückenstütze hinter dem WC anbringen: Diese darf sich maximal 55 cm hinter der Vorderkante befinden
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Gibt es alternative Toilettenhilfen?

Nicht immer muss es direkt ein Umbau im Bad sein, viele Pflegebedürftige profitieren auch von einer speziellen Ausstattung, beispielsweise mit einem Toilettenstuhl oder einer Toilettensitzerhöhung – einige Hilfsmittel werden sogar von der Krankenkasse übernommen. Bis zu einem gewissen Grad können die Produkte bei der Überwindung der Barrieren helfen – bei langfristigen und umfangreichen Mobilitätseinschränkungen ist aber meist ein Badumbau nötig. Informieren Sie sich mit meiner Tabelle darüber, welche alternativen Toilettenhilfen grundsätzlich zur Verfügung stehen.

Barrierefreies WC – Planung und Durchführung des Umbaus

Steht die Entscheidung fest, dass die Toilette zukünftig barrierefrei sein sollte, geht es an die Planung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen. Keine Sorge, dabei unterstützen Sie Experten von den ersten Überlegungen bis hin zur fertigen Sanitäranlage.

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Barrierefreies WC – Planungshilfe

Damit der Umbau zur barrierenfreien Toilette möglichst reibungslos erfolgt, ist es wichtig, einen festen Plan zu haben. Mit meiner Checkliste gehen Sie das Vorhaben gezielt an.

  • Überlegen Sie sich, was Ihrem Angehörigen rund um den Toilettengang besonders schwerfällt – das Hinsetzen, das Abstützen oder das Rangieren mit einer Gehhilfe?
  • Schätzen Sie ab, ob Toilettenhilfen ausreichend sind oder ob ein Toilettenumbau nötig ist.
  • Klären Sie, ob Sie einen Umbau zu einem barrierefreien oder rollstuhlgerechten WC wünschen.
  • Fertigen Sie eine grobe Skizze von dem Badezimmer und der Position des WCs an – das hilft Ihnen später bei der Anfrage von Unternehmen.
  • Begeben Sie sich auf die Suche nach geeigneten Firmen.

Barrierefreier WC Umbau – Dienstleister für den Umbau finden

Damit Ihr Angehöriger möglichst zügig auf ein professionell umgebautes WC setzen kann, ist es wichtig, den richtigen Partner an seiner Seite zu finden. Beim Umbau helfen Sanitärinstallateure und Fachbetriebe für barrierefreies Bauen. Zudem können Architekten und spezielle Vereine bei der Planung und Beratung unterstützen. Online finden Sie besonders einfach geeignete Unternehmen – dafür können Sie in die Suchmaschine Stichwörter wie „barrierefreies WC + Rotenburg (beispielhafte Stadt)“ eingeben. Noch einfacher geht es über Pflege durch Angehörige. Wir vermitteln Ihnen entsprechende Dienstleistungen, damit Ihr Angehöriger im Alltag zukünftig auf weniger Barrieren stößt. Nutzen Sie dafür einfach unser Formular.

Barrierefreies WC – Kosten, Preise und Zuschüsse im Überblick

Barrieren im Wohnumfeld abzubauen, kostet Geld, das ist klar. Doch mit welchen Preisen müssen Sie rechnen und wer hilft Ihrem Angehörigen dabei, die Kosten zu stemmen? Das klären wir in diesem Abschnitt.

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Was kostet eine barrierefreie Toilette?

Wie bei jedem Kauf kommt es bei den Preisen auf die Ausstattung an. Je umfangreicher die Funktionen und je besser die Materialien, desto höher ist der Preis. So kann eine komplette WC-Umgestaltung bis zu 3000 Euro kosten. Lassen Sie uns die einzelnen Kostenstellen einmal näher ansehen:

  • Wand-WC, hängend: bis zu 250 Euro
  • Toilette, die sich in der Höhe verstellen lässt: bis zu 1000 Euro
  • Stützklappgriff: bis zu 600 Euro
  • Haltegriff neben dem WC, einfache Ausführung: ab 80 Euro
  • Berührungslose Toilettenspülung: ab 100 Euro

Hinzu kommen die Montagekosten, die je nach Aufwand sehr unterschiedlich ausfallen. Lassen Sie sich in jedem Fall einen transparenten Kostenvoranschlag aushändigen, damit Sie wissen, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Welche Zuschüsse gibt es für einen barrierefreien Toilettenumbau?

Manchmal unterstützen kommunale Förderprogramme, Landesförderprogramme und Stiftungen sowie Wohlfahrtsverbände den Wunsch nach einem barrierefreien WC. Als Hauptanlaufstellen können Sie aber zunächst die Pflegekasse und die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, kontaktieren. Die Pflegekasse springt bei den Kosten dann ein, wenn Ihr Familienmitglied einen Pflegegrad besitzt – in dem Fall hat Ihr Angehöriger, unabhängig von der Höhe des Pflegegrads, Anspruch auf die sogenannten wohnumfeldverbessernden Maßnahmen, wozu auch der Umbau zu einem barrierefreien WC gehört. Mit bis zu 4000 Euro kann Ihr Familienmitglied dabei rechnen.

Die KfW ist ein alternativer Ansprechpartner, der sich ebenfalls für barrierereduzierende Maßnahmen einsetzt. Das klappt über einen Zuschuss oder über einen zinsgünstigen Kredit. Informieren Sie sich in diesem Zusammenhang am besten über den „Investitionszuschuss 455-b“ und den „Kredit Nr.159“.

Häufige Fragen zum barrierefreien WC

Kann man die WC Höhe ändern?

Die WC-Höhe lässt sich mit verstellbaren Toilettensystemen oder mit einer Toilettensitzerhöhung anpassen. Außerdem kann das WC-Modell durch ein neues ausgetauscht werden. Am besten wird eine Komforthöhe bereits bei der Planung berücksichtigt.

Kann man ein Hänge WC höher setzen?
Kann man ein WC einfach austauschen?
Sind die Anschlüsse von Toiletten immer gleich?
Wie viel Abstand zwischen Toilette und Waschbecken?
Was tun, wenn die Toilette zu hoch ist?
Was tun, wenn die Toilette zu niedrig ist?
Wie hoch muss ein Senioren WC bzw. eine altersgerechte Toilette sein?
Wie hoch sollte die Toilette nach einer Hüft-OP sein?
Wie funktioniert eine Behindertentoilette?
Wie breit muss eine Behinderten WC Tür sein?
Wie kommt man am besten von einem Rollstuhl auf die Toilette?
Wie gehe ich mit einem Rollstuhlfahrer auf die Toilette?
Wie gehen Bettlägerige auf Toilette?
Was sind mobile Toilettenhilfen?
Wann braucht man einen Toilettenstuhl?
Wird eine Toilettensitzerhöhung von der Krankenkasse bezahlt?
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