Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort
Medizin- und Pflegejournalistin
Aktualisiert am 05.03.2025
751 mal angesehen
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sitzlifte sind Treppenlifte mit einer Sitzfläche, die älteren oder bewegungseingeschränkten Menschen das sichere Überwinden von Treppen ermöglichen.

  • Sie eignen sich für gerade und kurvige Treppen sowie für den Innen- und Außenbereich.

  • Die Lifte bieten bequeme Sitzmöglichkeiten, klappbare Elemente und Sicherheitsgurte für eine komfortable und sichere Nutzung.

  • Zuschüsse von der Pflegekasse (bis zu 4.000 Euro) und andere Fördermöglichkeiten können die Anschaffungskosten senken.

So gehen Sie vor

  • Bedarf analysieren: Klären Sie, ob ein Sitzlift für Ihre Anforderungen geeignet ist, und bestimmen Sie, ob die Treppe gerade oder kurvig verläuft.

  • Beratung in Anspruch nehmen: Kontaktieren Sie einen Fachbetrieb für eine kostenlose Beratung und die Vermessung Ihrer Treppe.

  • Fördermittel prüfen: Beantragen Sie Zuschüsse bei der Pflegekasse oder prüfen Sie zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten, etwa durch die KfW.

  • Passendes Modell auswählen: Wählen Sie einen Sitzlift, der Ihren Komfort- und Sicherheitsbedürfnissen entspricht, und vergleichen Sie verschiedene Anbieter.

  • Installation und Einweisung: Lassen Sie den Lift von einem Fachbetrieb installieren und sich in dessen Bedienung einweisen, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

     

Definition - Was ist ein Sitzlift

Wenn Sie an einen Treppenlift denken, was erscheint da vor Ihrem geistigen Auge? Bestimmt denken Sie an eine Mobilisationshilfe, die mit einem Sitz ausgestattet ist und Ihren Angehörigen per Knopfdruck die Treppe hinauf- und hinabbefördert. Dabei handelt es sich um den klassischen Treppenlift, den Sitzlift. Er erfreut sich in vielen Pflegeumgebungen großer Beliebtheit – heute verrate ich Ihnen alles Wichtige rund um den besonderen Treppenlift.

Der Sitzlift ist in vielen Haushalten anzutreffen, und das gleich aus mehreren Gründen. Er unterstützt mobilitätseingeschränkte Menschen, die sich nach mehr Selbstständigkeit im Alter, bei Krankheit oder bei einer Behinderung sehnen.

Was ist ein Sitzlift?

Wenn Sie Menschen fragen, was ihnen ermöglicht hat, trotz Bewegungseinschränkungen, weiterhin in ihren eigenen vier Wänden zu wohnen, nennen diese oft den Treppenlift als Helfer. Tatsächlich handelt es sich bei dem Sitzlift um eine weitverbreitete Mobilisationshilfe, die recht einfach aufgebaut ist. Der Sitzlift fährt entlang einer Schiene die Treppe hoch. Ihr Familienmitglied nimmt dabei komfortabel auf einem Sitz Platz. Für den Antrieb sorgt eine elektrische Einheit. Der Alltagshelfer verspricht viel Flexibilität – er kann drinnen und draußen zum Einsatz kommen, mehrere Etagen überwinden und sogar Kurven bewältigen. Wie ein Sitzlift aufgebaut ist und funktioniert, erfahren Sie im Absatz “Aufbau und Funktion“.

Für wen ist ein Sitzlift geeignet?

Der Sitzlift unterstützt Menschen im Alltag, die Probleme damit haben, die Treppen hinauf- oder hinabzugehen. Um den Alltagshelfer alleine nutzen zu können, ist eine gewisse Selbstständigkeit erforderlich: Ihr Angehöriger muss in der Lage sein, sich selbst hinzusetzen und wieder aufzustehen – natürlich kann er den Sitzlift auch gemeinsam mit Ihnen nutzen, Platz darauf hat aber nur eine Person.

Für diese Personen eignet sich ein Sitzlift:

  • Menschen mit Gelenkproblemen, beispielsweise ausgelöst durch Arthrose oder Arthritis
  • Pflegebedürftige mit Gangunsicherheiten und Schwindel, der Stürze provoziert
  • Rollstuhlfahrer, die sich selbst umsetzen können – Achtung: Auf jeder Etage muss dann ein Rollstuhl bereitstehen
  • Personen, denen es an Kraft oder Ausdauer fehlt
  • Menschen, die ihr Wohnumfeld frühzeitig auf eine sich anbahnende Pflegesituation vorbereiten möchten

Ihr Angehöriger gehört zu einer dieser Personengruppen? Dann sollten Sie sich näher mit einem Sitzlift beschäftigen. Welche Voraussetzungen für die Montage eines Sitzlifts gelten, erfahren Sie im Absatz „Voraussetzungen, Montage & Wartung“.

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Die Vor- und Nachteile beim Sitzlift

Wenn Sie etwas anschaffen möchten, wägen Sie immer die Vorteile mit den Nachteilen ab, nicht wahr? Das sollten Sie auch im Falle des Sitzliftes tun. Meine Tabelle zeigt Ihnen, welche Vorzüge der Treppenlift im Alltag hat und mit welchen Nachteilen Sie rechnen sollten.

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Mein Tipp:

Sorgen Sie sich nicht um die Kosten, sondern informieren Sie sich zunächst, wie viel ein Treppenlift tatsächlich bei Ihrem Angehörigen kostet und welche Zuschüsse es gibt.

Wie ist der Sitzlift aufgebaut und wie funktioniert er?

Sie wissen nicht so recht, wie ein Sitzlift aussieht und wie er sich in die Pflegeumgebung einfügt? Kein Problem, lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie der Alltagshelfer aufgebaut ist und funktioniert.

Wie sieht ein Sitzlift aus?

Der Sitzlift parkt an der Treppe, bis er zum Einsatz kommt – hier wirkt er recht unscheinbar. Doch für Pflegebedürftige bedeutet er eine unglaubliche Entlastung im Alltag. Mit den folgenden Bildern und unserer schematischen Darstellung erhalten Sie einen guten Eindruck von der Mobilisationshilfe.

Sitzlift als Treppenlift an einer Treppe im Haus

Sitzlift als Treppenlift an einer Treppe im Haus

Sitzlift – Treppenlift: Für gerade oder gewendelte Treppen

Sitzlift – Treppenlift: Für gerade oder gewendelte Treppen

So ist ein Sitzlift aufgebaut:

  1. Schienensystem: Der Sitzliftbraucht eine vorgegebene Strecke, die er abfahren kann. Diese erhält er mit dem Schienensystem, das entweder auf der Treppe oder an der Wand neben der Treppe angebracht wird. Hier gibt es verschiedene Optionen, wie ein Doppelschienensystem, das sich insbesondere für Personen mit einem höheren Körpergewicht anbietet. Die Schienen werden individuell an den Treppenverlauf bei Ihrem Angehörigen angepasst.
  2. Sitzelement: Auch auf der kurzen Fahrt darf der Komfort nicht zu kurz kommen – dafür sorgt bei vielen Modellen die Polsterung. Außerdem gibt es ergonomisch geformte Fußstützen und Armlehnen. Besonders sinnvoll ist ein drehbares Sitzelement, denn so kann Ihr Angehöriger sehr einfach ein- und aussteigen. Wird der Treppenlift gerade nicht gebraucht, kann der Sitz bei vielen Modellen nach oben geklappt werden.
  3. Sicherheitselemente: Damit Ihr Angehöriger sicher oben oder unten ankommt, verfügt der Sitzlift über Sicherheitseinrichtungen. Verbaute Sensoren erkennen Hindernisse und stoppen die Mobilisationshilfe automatisch. Außerdem gehört ein Sicherheitsgurt zur Standardausstattung.
  4. Bedienelement: Damit sich der Sitzlift in Bewegung setzt, braucht er ein Zeichen. Dieses gibt Ihr Angehöriger entweder mit einem Knopf oder einem kleinen Joystick. Einige Modelle verfügen zusätzlich über eine kabellose Fernbedienung, mit der Pflegebedürftige den Treppenlift auf die richtige Etage rufen können.
  5. Antrieb: Der Antrieb funktioniert bei einem Sitzlift elektrisch, das bedeutet, die Mobilisationshilfe benötigt Strom – dafür reicht eine übliche Haushaltssteckdose aus. Viele Sitzlifte verfügen über einen Akku, damit funktionieren sie auch bei einem Stromausfall ohne Probleme.

Welche Voraussetzungen für die Montage eines Sitzlifts gelten, erfahren Sie im Absatz „Voraussetzungen, Montage & Wartung“.

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Wie funktioniert der Sitzlift?

Die Bedienung eines Sitzliftes ist einfacher, als viele denken – deshalb gelingt sie in der Regel auch Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen. Lassen Sie uns an dieser Stelle die verschiedenen Bedienschritte durchgehen. Am besten zeigen Sie Ihrem Angehörigen diese mehrmals, bevor er die Mobilisationshilfe künftig alleine nutzt.

So bedienen Sie den Sitzlift in 5 Schritten:

  1. Auf dem Sitz Platz nehmen: Ihr Angehöriger tritt an die Mobilisationshilfe heran und klappt gegebenenfalls das Sitzelement herunter. Ist es möglich, den Sitz zu drehen, sollte Ihr Familienmitglied das unbedingt tun, denn so gelingt der Einstieg noch einfacher.
  2. Richtig positionieren: Die Arme auf die Armlehnen legen und die Füße auf die Fußstützen setzen, und schon kann es losgehen? Eine Sache fehlt noch: Ihr Angehöriger sollte unbedingt den Sicherheitsgurt anlegen.
  3. Den Sitzlift bedienen: Nun bewegt Ihr Familienmitglied den Fahrhebel oder drückt den Knopf, um den Sitzlift in Bewegung zu bringen. Achtung: In der Regel ist eine Totmannschaltung verbaut, die den Sitzlift automatisch anhält, wenn der Knopf nicht mehr gedrückt wird.
  4. Langsam aussteigen: Genauso wie für den Einstieg plant Ihr Angehöriger auch für den Ausstieg bestenfalls genügend Zeit ein. Falls nötig, sollte auf der Etage eine Gehhilfe wie ein Rollator bereitstehen.
  5. Sitz hochklappen: Um Platz auf der Treppe zu sparen und auch aus optischen Gründen, ist es sinnvoll, den Sitz der Mobilitätshilfe wieder hochzuklappen.
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Sitzlift – Voraussetzungen, Montage & Wartung

Auch wenn es bitter klingt: Nicht jeder Mensch, der sich einen Sitzlift wünscht, kann auch einen erhalten. Schließlich gibt es verschiedene Voraussetzungen im häuslichen Umfeld, die erfüllt sein müssen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass viele Häuser sich für den Einbau eines Sitzlifts eignen.

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Welche Voraussetzungen bestehen für die Montage eines Sitzlifts?

Ein Sitzlift kann im Haus oder außen verbaut werden, eignet sich für Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser und erschließt sogar mehrere Stockwerke. Dafür müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein.

Voraussetzungen für einen Sitzlift:

  • Die Treppenbreite beträgt mindestens 70 cm und 100 cm bei einem Mehrfamilienhaus, das über mehr als zwei Wohneinheiten verfügt.
  • Es gibt genügend Platz am Anfang und Ende der Treppe, um in den Sitzlift ein- und auszusteigen.
  • In der Nähe der Treppe gibt es einen Stromanschluss.
  • Es besteht die Möglichkeit, den Treppenlift so zu parken, dass er nicht im Weg ist.
  • Die Wände bzw. die Treppenstufen besitzen genug Stabilität, um die Fahrschienen befestigen zu können.
  • Ihr Angehöriger ist geistig und körperlich in der Lage, den Sitzlift zu bedienen.
  • In einem Mehrfamilienhaus beeinträchtigt der Sitzlift weder den Fluchtweg noch den Brandschutz.

Wie wird der Sitzlift montiert?

Bevor der Sitzlift montiert wird, steht ein Besichtigungstermin auf dem Plan. Dabei verschafft sich der Dienstleister einen Überblick über die baulichen Gegebenheiten, schlägt Ihnen verschiedene Optionen vor und vermisst die Treppe. Haben Sie sich für den Sitzlift entschieden, findet in einem weiteren Termin die Installation statt. Dabei werden die Schienen sicher an der Wand oder auf der Treppe montiert. Danach müssen noch der Antrieb und die Sitzeinheit befestigt werden. Nachdem der Sitzlift an das Stromnetz angeschlossen ist, führen die Mitarbeiter eine Funktionsüberprüfung durch. Funktioniert alles wie vorgesehen, erhalten Sie und Ihr Angehöriger eine Einweisung – danach ist der Sitzlift direkt einsatzbereit. Den Einbau übernehmen übrigens spezialisierte Fachfirmen. Für die Montage können Sie etwa 2 bis 3 Stunden rechnen.

Wie oft ist eine Wartung bei einem Sitzlift notwendig?

Hersteller und Dienstleister raten dazu, den Sitzlift einmal im Jahr warten zu lassen. Dabei überprüfen Mitarbeiter, ob das Liftsystem Schäden aufweist und ob es reibungslos funktioniert. So fallen beispielsweise auch lose oder stark beanspruchte Teile direkt ins Auge. Für die Wartung können Sie ungefähr Kosten in Höhe zwischen 100 und 300 Euro einplanen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Angehöriger die Kosten selbst tragen muss – die Krankenkasse oder Pflegekasse steht ihm dabei nicht zur Seite. Welche Kosten sonst noch auf Sie zukommen, erfahren Sie im nächsten Absatz.

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Was kostet der Sitzlift und welche Zuschüsse kann ich erhalten?

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Was kostet ein Sitzlift?

Vielleicht überrascht es Sie, zu lesen, dass der Sitzlift mit einer recht großen Preisspanne daherkommt. Das liegt daran, dass es viele Einflussfaktoren gibt, die sich letztendlich auch auf den Preis auswirken. Bei dem Sitzlift können Sie grob mit Kosten zwischen 4.000 bis 15.000 Euro rechnen.

Folgendes beeinflusst den Preis beim Sitzlift:

  • Anzahl der Etagen – so mehr Etagen, desto teurer
  • Streckenverlauf der Treppe – Schienen für ein kurviges Treppenhaus sind durch die maßgeschneiderte Anpassung teurer
  • Einbauort – durch die Notwendigkeit wetterfester Materialien sind Sitzlifte für den Außenbereich höherpreisiger

Meine Tabelle zeigt Ihnen nun einen groben Überblick über die Kosten

Bitte berücksichtigen Sie auch zusätzliche Kosten wie Stromkosten, die allerdings nur einen winzigen Ausschlag geben, das sind etwa 13 Euro pro Jahr, und Folgekosten wie Wartungskosten.

Was kostet der Einbau eines Sitzlifts?

Für gewöhnlich müssen Sie sich über die Einbaukosten keine Gedanken machen, denn Anbieter übermitteln Ihnen in der Regel einen Kostenvoranschlag, in dem die Einbaukosten bereits inkludiert sind. Falls es Sie aber dennoch interessiert: Die Installationskosten für Sitzlifte liegen etwa zwischen 500 und 2000 Euro – auch hier spielen Faktoren wie der Treppenverlauf und der Einbauort eine Rolle, wie Sie meiner Tabelle entnehmen können.

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Welche Zuschüsse gibt es für einen Sitzlift?

Wenn Ihr Angehöriger die Anschaffungskosten reduzieren möchte, kann er sich an verschiedene Anlaufstellen wenden. Sie können bei Erfüllung der Voraussetzungen einen Zuschuss gewähren oder einen Kredit in Aussicht stellen.

Die Nachfrage lohnt sich bei:

  • Pflegekasse: Die Pflegekasse sollte Ansprechpartner Nummer eins sein, denn hier gibt es einen besonders satten Zuschuss. Ihr Angehöriger kann bis zu 4.000 Euro für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, wie den Einbau eines Treppenlifts, erhalten. Voraussetzung ist jedoch ein anerkannter Pflegegrad.
  • KfW: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen, zum Beispiel beim altersgerechten Umbau. Sie stellt zinsgünstige Kredite und Zuschüsse zur Verfügung.
  • Förderbanken der Bundesländer: Einige Bundesländer beteiligen sich an dem Treppenlift mit einem besonderen Zuschuss. Hier lohnt sich eine Nachfrage bei den Förderbanken der Bundesländer.
  • Berufsgenossenschaften: Ihr Angehöriger kann keine Treppen mehr bewältigen, weil er einen Arbeitsunfall hatte? Dann ist auch die Nachfrage bei der Berufsgenossenschaft eine gute Idee.

Mehr zum Thema Kostenübernahme, Voraussetzungen und Ablauf erfahren Sie in unserem Ratgeber „Treppenlift – Kosten und Zuschüsse“.

Sitzlift: Tipps für den Kauf

Es ist soweit: Sie haben sich mit Ihrem Angehörigen für einen Sitzlift entschieden und die Kostenübernahme geklärt – nun wird es mit dem Kauf erst richtig spannend. Ich gebe Ihnen Tipps mit, die Ihnen beim Kaufprozess helfen.

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Worauf ist beim Kauf eines Sitzlifts zu achten?

Ein Sitzlift begleitet Ihren Angehörigen über viele Jahre, daher ist es wichtig, sich für das richtige Modell zu entscheiden – doch woran erkennen Sie eigentlich eine gute Qualität?

  • Erkundigen Sie sich beim Hersteller, ob das Modell die Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung, eine TÜV Zertifizierung oder die Anforderungen der DIN Normen erfüllt.
  • Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Materialien, die langlebig und widerstandsfähig sind – für den Außenbereich ist vor allem ein guter Korrosionsschutz wichtig.
  • Prüfen Sie, ob der Sitzlift eine leise Fahrt ermöglicht, über wichtige Sicherheitseinrichtungen, wie einen Sicherheitsgurt, verfügt und ein ergonomisches Design aufweist.
  • Checken Sie im Internet, ob das Modell von Nutzern bewertet wurde, alleine eine Bewertung sollte aber kein Entscheidungskriterium sein.

Wo bekomme ich einen Sitzlift?

Sitzlifte erhalten Sie bei Fachfirmen, die sich auf den Einbau von Sitzliften spezialisiert haben. Sie finden viele davon im Internet und/oder in Geschäften vor Ort. Bevor Sie sich direkt für den ersten Anbieter entscheiden, führen Sie am besten einen Vergleich durch. Selbst wenn die Dienstleister die gleichen Modelle im Angebot haben, können sie sich deutlich in ihrem Service unterscheiden.

Daran erkennen Sie einen geeigneten Anbieter:

  • Der Dienstleister bietet Ihnen einen Beratungsbesuch an, meist ist dieser kostenfrei.
  • Danach erhalten Sie auf Wunsch einen transparenten Kostenvoranschlag.
  • Der Dienstleister gibt Ihnen genügend Zeit, über das Angebot nachzudenken.
  • Das Unternehmen selbst oder regionale Servicepartner sind bei einem Problem mit dem Sitzlift schnell zur Stelle – das ist vor allem wichtig, wenn das Gerät in die Jahre kommt.
  • Optimalerweise bietet der Dienstleister einen Wartungsvertrag an – mit einem geringen monatlichen Betrag ist dann die jährliche Wartung abgegolten.

Sie möchten Angebote in Ihrer Nähe finden? Dann bemühen Sie doch einfach unser Trepppenlift-Finder-Tool.

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Sitzlift mieten oder gebraucht kaufen

Neben dem Neukauf können Sie auch einen Sitzlift mieten oder gebraucht kaufen. Lassen Sie uns zunächst das Thema Miete näher betrachten. Dabei fällt meist auf, dass sich diese Option nur lohnt, wenn der Sitzlift über eine begrenzte Zeit gebraucht wird. Hat sich Ihr Familienmitglied beispielsweise die Hüfte gebrochen oder einen Knieersatz erhalten, kann ein Treppenlift, für einige Monate gemietet, durchaus günstiger sein. Für eine langfristige Miete gilt das aber in der Regel nicht. Bei einem Gebrauchtkauf sind meist nur die Sitzeinheit und der Antrieb gebraucht, da die Schienen an die Gegebenheiten im Treppenhaus angepasst werden müssen. In Einzelfällen können Sie auch die Schienensysteme übernehmen. Um herauszufinden, ob die Miete oder ein gebrauchtes Modell für Ihren Angehörigen infrage kommt, sollten Sie die Kosten genau gegenüberstellen.

Häufige Fragen zum Thema Sitzlift

Gibt es einen Sitzlift ohne Installation?

Der Sitzlift ist immer auf eine Installation angewiesen, da die Sitzeinheit auf einem Schienensystem hoch- und herunterfährt. Die Montage erfolgt entweder auf den Stufen oder an der Wand neben der Treppe. Eine Alternative, die ohne Installation auskommt, sind Treppensteighilfen.

Gibt es den Sitzlift nur für innen?
Gib es den Sitzlift für mehrere Etagen?
Kann man einen Sitzlift auch in einem Mehrfamilienhaus einbauen?
Wie teuer ist ein Sitzlift?
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