Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort
Medizin- und Familienjournalistin
Aktualisiert am 08.04.2025
132 mal angesehen

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Blindenstock hilft bei der Orientierung und ist ein wichtiges Kommunikationsmittel – er signalisiert anderen Menschen, dass eine Sehbeeinträchtigung vorliegt.

  • Die Geschichte des Blindenstocks reicht weit zurück, schon vor über 100 Jahren wurde angeblich der Grundstein gelegt.

  • Blindenstöcke gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen – welches Modell sich am besten eignet, hängt von den Bedürfnissen und begleitenden Hilfsmitteln (Blindenhund) ab.

  • Die Krankenkasse beteiligt sich an der Finanzierung von Blindenstöcken, wenn eine Blindheit oder eine hochgradige Sehbehinderung diagnostiziert wird.

So gehen Sie vor

  • Sehfähigkeit prüfen lassen: Augenarzt oder Optiker zur Feststellung der Sehbehinderung aufsuchen.

  • Passenden Blindenstock wählen: Je nach Bedarf einen Taststock, Signalstock oder Langstock auswählen.

  • Antrag stellen: Bei der Krankenkasse oder anderen Kostenträgern die Kostenübernahme prüfen.

  • Handhabung trainieren: Schulungen oder Mobilitätstrainings in Anspruch nehmen.

  • Zusätzliche Hilfsmittel nutzen: Reflektierende Elemente oder akustische Orientierungshilfen ergänzen.

Was ist ein Blindenlangstock?

Menschen mit Blindheit oder einer hochgradigen Sehbehinderung müssen sich in ihrer Umgebung anders orientieren als sehende Personen. Dabei helfen ihnen verschiedene Hilfsmittel. Der Blindenstock, wie wir ihn auch heute noch kennen, begleitet seheingeschränkte Menschen offiziell seit beinahe hundert Jahren. Doch wie benutzt man eigentlich einen Blindenstock und wie bekommt man einen weißen Stock? Ich beantworte Ihnen wichtige Fragen rund um Blindenstöcke und gebe Ihnen Tipps für die Verwendung.

Wenn ein Mensch sein Augenlicht weitestgehend oder vollständig verliert, werden andere Sinne umso wichtiger, sie können die Einschränkungen im Alltag teilweise auffangen. Um sich in seiner Umgebung zu orientieren und selbstständig fortzubewegen, nutzt Ihr Angehöriger dann insbesondere den Hörsinn und Tastsinn. Dabei geht es darum, möglichst viele Informationen zu gewinnen, um sich sicher in der Umgebung zu bewegen, also im Prinzip genauso wie beim Sehen. Der Blindenstock, auch weißer Stock oder Blindenlangstock genannt, vermittelt Tastinformationen und ist für diesen Zweck das am häufigsten genutzte Hilfsmittel. Die Geschichte des Taststocks reicht weit zurück – auch wenn der Grundsatz bei der Nutzung gleichgeblieben ist, können Personen nun aus verschiedenen Optionen wählen. Die klassische Variante ist der Blindenstock mit Kugel, mittlerweile gibt es aber auch einen Blindenstock, der zusätzlich mit einem Sensor beziehungsweise einer Navigation ausgestattet ist.

„Hierzulande gelten Menschen, die nicht mehr als 5 % Sehkraft besitzen, als hochgradig sehbehindert. Definitionsgemäß sind Personen blind, wenn das Sehvermögen bei 2 % oder darunter liegt. Wie viele Menschen das betrifft, dazu gibt es keine genauen Zahlen. Schließlich werden Menschen mit einer bedeutsamen Seheinschränkung in Deutschland nicht gezählt.“

"In der Schwerbehindertenstatistik 2021 sind 71.260 blinde Menschen und 46.820 hochgradig sehbehinderte Menschen erfasst – doch diese Zahlen beziehen sich nur auf Personen mit einem Schwerbehindertenausweis, die tatsächliche Zahl liegt also vermutlich deutlich höher. Wie viele Menschen einen weißen Stock benutzen, dazu gibt es ebenfalls keine genauen Angaben."

Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort

Seit wann benutzen Blinde weiße Stöcke?

Blindenlangstöcke sind heute aus der Hilfsmittelversorgung von Blinden nicht mehr wegzudenken, sie haben aber bereits vor vielen Jahrzehnten ihren Dienst erfüllt. Doch wer hat den Blindenstock eigentlich erfunden? Hierzu gibt es verschiedene geschichtliche Angaben. Drei Personen beziehungsweise Institutionen spielten dabei eine entscheidende Rolle.

  • Der Engländer James Biggs: Im Jahr 1921 könnte der Grundstein für den Blindenstock gelegt worden sein. Nach einem Unfall erblindete der Fotograf und fühlte sich durch den zunehmenden Verkehr in seiner Umgebung unsicher. Daraufhin strich er seinen Spazierstock weiß an, um sich für andere sichtbarer zu machen.
  • Die Französin Guilly d´ Herbemont: Offiziell schreibt man die Erfindung des Blindenstocks ihr zu – sie soll durch die weißen Signalstöcke der Pariser Polizei im Jahr 1930 inspiriert worden sein. Um blinde und sehschwache Menschen im Straßenverkehr zu schützen, legte sie französischen Ministern die Verwendung eines weißen Stocks nahe, 5.000 davon bezahlte sie selbst.
  • Der amerikanische Lions Club: Im Jahr 1930 wurde der weiße Stock auch in Amerika entdeckt. Um ihm eine größere Bekanntheit zu verleihen, leitete der Lions Club im Jahr 1931 ein Programm zur Förderung des Blindenstocks ein.
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Gut zu wissen

Es hat einen guten Grund, warum Blindenstöcke meist weiß sind. Die Farbgebung sorgt dafür, dass Menschen auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, zum Beispiel in der Dämmerung, für andere gut erkennbar sind. Die Farbe bildet einen deutlichen Kontrast zur Umgebung.

Wann braucht man einen Blindenstock?

Das Wichtigste zuerst: Man muss nicht blind sein, um einen weißen Stock benutzen zu dürfen. Ihr Angehöriger profitiert immer dann von einem Blindenstock, wenn die Sehfähigkeit so weit herabgesetzt ist, dass die Orientierung und eine sichere Fortbewegung stark eingeschränkt sind.

Der Einsatz eines Blindenstocks kann in folgenden Situationen ratsam sein:

  • Blindheit
  • Hochgradige Sehbehinderung
  • Stark eingeschränktes Gesichtsfeld
  • Vorliegende Taubheit und Blindheit (in dem Fall sind Blindenstöcke weiß und rot)

Bitte beachten Sie, dass der Blindenstock nur unter gewissen Voraussetzungen von der Krankenkasse übernommen wird. Das Hilfsmittel ist allerdings frei verkäuflich, sodass prinzipiell jeder Mensch bei Bedarf einen Blindenstock nutzen kann. Doch Achtung: Das Gehen mit einem weißen Stock will gelernt sein, hier gibt es verschiedene Techniken – dazu später mehr.

Welche Blindenstöcke gibt es?

Die Bedürfnisse bei einer vorliegenden Sehbehinderung oder Blindheit sind sehr unterschiedlich – so kommt es, dass nicht alle Betroffenen dasselbe Stockmodell anwenden. Das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes unterscheidet einteilige Langstöcke von mehrteiligen Modellen, die gefaltet oder ausgezogen werden können – hier gibt es auch kombinierte Varianten. Grundsätzlich können Blindenstöcke in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden.

  • Orientierungsstöcke: Hier ist der Name Programm – Ihr Angehöriger findet sich mit entsprechenden Modellen in seiner Umgebung zurecht und kann sich fortbewegen. Im Handel werden sie oft als Blindenlangstöcke oder Blindentaststöcke bezeichnet. Wie lang ein solcher Blindenstock sein sollte, hängt von der Ausführung ab – manche reichen vom Boden bis zum Brustbein, andere bis zur Achselhöhle oder zu den Schultern. Meistens sind die Orientierungsstöcke zwischen 110 bis 150 cm lang. Trotz der Länge eignet sich der Orientierungsstock nicht zum Stützen, er hat allerdings eine Schutz- und Signalfunktion.
  • Signalstöcke: Im Vergleich zu den Orientierungsstöcken sind Signalstöcke meist kürzer, sie sind maximal 110 cm lang und reichen etwa bis zur Gürtellinie. Sie dienen als Kommunikationsmittel, indem sie Verkehrsteilnehmern signalisieren, dass hier ein Mensch mit einer Blindheit oder starken Seheinschränkung unterwegs ist. Der Signalstock eignet sich als begleitendes Hilfsmittel, zum Beispiel in Kombination mit einem Blindenhund. Wichtig: Ihr Angehöriger kann sich auf einem Signalstock nicht abstützen und erhält durch ihn nur eine begrenzte Orientierung und einen eingeschränkten Schutz.
  • Stützstöcke: Besitzt Ihr Familienmitglied neben einer Sehbehinderung auch eine Geheinschränkung, ist ein Stützstock genau das Richtige. Entsprechende Modelle reichen bis zum Hüftgelenk, sie sind somit in der Regel zwischen 80 und 85 cm lang – sie bieten einen ausreichenden Halt und eine Signalfunktion. Schutz und Orientierung sind aber nicht inklusive.

Smarte Blindenstöcke sind noch nicht weit verbreitet. Sie verfügen über Sensoren, die Hindernisse erkennen und einen akustischen Alarm ausgeben oder über Navigationssysteme, die Anwendern den Weg weisen.

Vom Griff bis zur Spitze: So ist ein Blindenstock aufgebaut

Auf den ersten Blick sehen Blindenstöcke unspektakulär aus, lassen Sie sich von der Optik aber nicht täuschen, denn das dahinterstehende einfache Konzept bewährt sich seit vielen Jahrzehnten. Doch wie sehen Blindenstöcke genau aus und woraus sind sie gemacht? Zunächst zum Material: Damit der weiße Stock Ihren Angehörigen überall hinbegleiten kann und nicht so schwer in der Hand liegt, besteht er aus leichten Materialien wie Kohlefaser, Aluminium, Carbon oder Fiberglas. Das Hilfsmittel setzt sich aus insgesamt drei Komponenten zusammen. Zum einen wäre da der Stockkörper, also die lange Gerade in der Mitte, er trägt den Stock maßgeblich und ist entweder nicht faltbar, faltbar oder teleskopisch – Ihr Angehöriger kann auch einen kombinierten Stock erhalten (faltbar und teleskopisch).

Damit der Blindenstock auch über längere Zeit sicher in der Hand liegt, hat er einen ergonomischen Griff – dieser dämpft Stöße, unterstützt die richtige Stockhaltung und besitzt eine Schlaufe. Achtung: Die Schlaufe sollte während der Nutzung nicht etwa um das Handgelenk geschlungen werden, sondern dient ausschließlich der Aufhängung, zum Beispiel an der Garderobe. Die dritte Komponente ist die Stockspitze, die gewissermaßen als Tastorgan dient, zumindest bei vielen Blindenstöcken. Welche Spitze bei dem Hilfsmittel verarbeitet ist, hängt von dem Modell ab. Demnach ist die Frage, welche die beste Gehstockspitze für Blinde ist, streng genommen nicht mit einem Satz zu beantworten.

Bei einem Orientierungsstock ist eine feste oder bewegliche Spitze, die sogenannte Rollspitze, verbaut – es gibt sie in klein sowie groß und in unterschiedlichen Materialien. Bei Signalstöcken treffen Sie auf eine dezente Lösung, da der Stock nur punktuell Kontakt zum Boden hat. Stützstücke sind hingegen mit einem Gummistöpsel versehen und verhindern so das Wegrutschen auf glatten Untergründen.

Wie funktioniert der Blindenstock?

Der Blindenstock ist ein Hilfsmittel, das seinen vollen Nutzen erst dann entfaltet, wenn es richtig angewendet wird. Dazu gehört zunächst die richtige Stockhaltung. Blinde oder Menschen mit einer hochgradigen Sehbehinderung erlernen dazu die Grundhaltung, bei der der Zeigefinger ausgestreckt auf dem Blindenstock liegt und die Bleistifthaltung, bei der sich der Stock zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger befindet. Um den Boden in ihrer unmittelbaren Nähe abzutasten, wenden Betroffene verschiedene Techniken an. Damit erkennen sie Höhenunterschiede, zum Beispiel dort, wo ein Bürgersteig auf die Straße trifft, oder Hindernisse wie Parkbänke.

Gehen mit einem Blindenstock – 3 Techniken in der Übersicht:

  • Pendel-Gleit-Technik: Dabei hält Ihr Familienmitglied den Stock auf Höhe des Bauchnabels und „zeichnet“ mit ihm Bögen vor dem Körper und bis zu 10 cm neben der Schulter. Die Stockspitze hält permanenten Kontakt mit dem Boden. Wichtig bei der Technik ist, dass die Bewegung aus dem Handgelenk und rhythmisch erfolgt – für jeden Schritt wird ein Bogen gemacht. Die Pendel-Gleit-Technik ist sehr sicher, hat aber den Nachteil, dass sie die Schrittgeschwindigkeit ausbremst und sich nicht für die Bewältigung grober Oberflächen, wie Rasenflächen, eignet.
  • Pendel-Tipp-Technik: Diese Technik war früher, vor den Rollspitzen, besonders weit verbreitet. Auch hier werden bogenförmige Bewegungen gemacht, allerdings berührt die Spitze den Boden nur in Ausnahmefällen, sie schwebt stattdessen etwa 5 bis 10 cm über der Oberfläche. Wer sich so mit dem Blindenstock fortbewegt, kann mit dem typischen zurückgeworfenen Klang arbeiten und schneller gehen. Allerdings gibt es das Risiko, dass kleine Oberflächenschäden oder flache Stufen nicht erkannt werden.
  • Diagonale Trage-Technik: Dabei trägt Ihr Angehöriger das Hilfsmittel diagonal und hält es mit der Bleistifttechnik in der Hand. Somit ist die Fläche vor dem Körper abgesichert und andere Menschen werden auf die Beeinträchtigung Ihres Familienmitglieds aufmerksam. Vor allem Personen mit einem Signalstock greifen auf diese Technik zurück, zum Beispiel, wenn sie mit einem Blindenhund unterwegs sind. Dadurch, dass der Stock nicht ständig beinahe oder unmittelbar mit dem Boden in Berührung kommt, werden Hindernisse nicht zuverlässig ertastet. Hier steht die Signalwirkung also im Vordergrund.

Bei der richtigen Nutzung gibt es somit einiges zu beachten. Für den Fall, dass Sie sich jetzt fragen, wie man den Gebrauch eines weißen Stocks lernt, kann ich Ihnen das Blindenstock-Training ans Herz legen. Das findet im Rahmen vom Mobilitätstraining statt – Ihr Familienmitglied erfährt hier, wie man einen Blindenstock hält und ihn sicher im Straßenverkehr führt.

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Was kostet ein Blindenlangstock und wer bezahlt ihn?

Dadurch, dass sich die Blindenstöcke sowohl von der Größe als auch von der Ausstattung und dem Material unterscheiden, gibt es keinen einheitlichen Preis für das Hilfsmittel. Folgende Tabelle gibt Ihnen einen groben Anhaltspunkt.

Wie viel kostet der weiße Stock?

Im GKV-Hilfsmittelverzeichnis befinden sich verschiedene Blindenstöcke, für die die Krankenkasse aufkommt – vorausgesetzt, Ihr Familienmitglied erfüllt die erforderlichen Bedingungen.

Checkliste: Kann ich kostenlos einen weißen Stock bekommen?

  • Es liegt eine ärztliche Diagnose vor, die einer hinreichenden medizinischen Begründung entspricht (Blindheit oder hochgradige Sehbehinderung).
  • Ihr Familienmitglied hat eine medizinische Verordnung für das Hilfsmittel ausgestellt bekommen.
  • Ihr Angehöriger hat noch keinen Blindenstock in seinem Besitz, der den Bedarf ausreichend abdeckt.

Stimmt die Krankenkasse der Kostenübernahme zu, muss Ihr Familienmitglied, sofern keine Befreiung vorliegt, lediglich den Eigenanteil in Höhe von bis zu zehn Euro bezahlen.

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Gut zu wissen!

Blinde können unter Umständen sogar einen Anspruch auf die Versorgung mit einem Laser-Langstock haben, das entschied das Sozialgericht Koblenz in der Vergangenheit.

Beantragen und Bezug: Wie bekomme ich einen Blindenstock?

Wer einen Anspruch auf den Blindenstock hat, kann diesen bei der Krankenkasse geltend machen. Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Angehörigen einen Blindenstock beantragen möchten, suchen Sie zunächst einen Augenarzt auf. Bestätigt dieser die Blindheit beziehungsweise die hochgradige Sehbehinderung, erhalten Sie bei Bedarf einen kleinen Zettel, die Verordnung für das Hilfsmittel. Darauf sollte die genaue Diagnose (zum Beispiel Blindheit), das Hilfsmittel (wie Langstock mit Rollspitze) und die Begründung der medizinischen Notwendigkeit stehen. Das Hilfsmittel kann Ihr Angehöriger nun bei seiner Krankenkasse beantragen – denken Sie unbedingt daran, die Verordnung beizufügen. Innerhalb von drei Wochen entscheidet die Krankenkasse über den Antrag, bei einer Bewilligung holt Ihr Angehöriger das Hilfsmittel beim Leistungserbringer, in der Regel einem Sanitätshaus, ab. Viele Sanitätshäuser bieten auch ihre Hilfe beim Antragsverfahren an, fragen Sie hier einfach nach. Übrigens: Das Hilfsmittel wird genau an Ihren Angehörigen angepasst, damit es seinen Zweck erfüllt und komfortabel ist.

Mehr Sicherheit durch einen kostenfreien Hausnotruf

Blindenstock kaufen: Die besten Tipps

Zu Anfang ein paar Worte in Sachen Qualität: Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihrem Angehörigen einen Blindenstock aus eigener Tasche zu bezahlen, sollten Sie hier nicht übermäßig sparen, denn Qualität hat auch hier ihren Preis. Zunächst ist es wichtig, dass die Stocklänge zu der Schrittlänge Ihres Familienmitglieds passt und sich die Stockspitzen auswechseln lassen. Außerdem sollte der Blindenstock eine Aufhängevorrichtung, wie eine Schlaufe oder eine Krücke am Ende des Griffs, bereithalten. Handelt es sich um ein faltbares Modell, muss der zugehörige Mechanismus ohne Werkzeug zu bewältigen sein. Nicht zuletzt muss der Blindenstock robust gegenüber Körperschweiß sowie Witterungsbedingungen und bruchfest sein.

Folgende Tabelle erleichtert Ihnen die Kaufentscheidung, wenn es um den Stockkörper und die Stockspitze geht.

Vergleichen Sie unbedingt verschiedene Angebote miteinander, denn manchmal kosten Modelle mit dem gleichen Aufbau, aus denselben Materialien und mit derselben Funktion unterschiedlich viel. Lassen sich bei Bedarf auch im Sanitätshaus beraten. Hier besitzen Sie nach dem Kauf den Vorteil, dass Sie stets einen Ansprechpartner haben.

Wichtige Fragen zu Blindenstöcken

Welche Farbe haben Blindenstöcke?
Was gibt es für Blindenstöcke?
Was ist der Unterschied zwischen einem Blindenstock und einem Symbolstock?
Ab wann sollte ich einen weißen Stock benutzen?
Wie blind muss man sein, um einen Stock zu bekommen?
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