
Hilfsmittel zum Glukosemanagement
Das Wichtigste in Kürze
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Diabetiker erhalten, je nach medizinischer Indikation, verschiedene Hilfsmittel zum Glukosemanagement.
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Dazu zählen Geräte zur Bestimmung des Glukosewertes und Hilfsmittel zur Verabreichung von Insulin.
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Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Hilfsmittel, sofern eine hinreichende medizinische Begründung vorliegt.
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Viele Hilfsmittel zum Glukosemanagement sind verordnungspflichtig, andere können ohne Verordnung erworben werden.
So gehen Sie vor
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Bedarf feststellen: Überlegen Sie, welche Hilfsmittel für das Glukosemanagement erforderlich sind, zum Beispiel Blutzuckermessgeräte oder Insulinpumpen, und besprechen Sie dies mit der betroffenen Person.
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Ärztliche Verordnung beantragen: Sprechen Sie mit dem Arzt, um die nötige ärztliche Verordnung für Geräte wie Insulinpumpen oder CGM-Systeme zu erhalten, um eine mögliche Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu klären.
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Beratung durch Ärzte und Diabetesberater: Lassen Sie sich von Fachärzten oder Diabetesberatern umfassend beraten, um das passende Hilfsmittel zu finden. Diese können Sie hinsichtlich der besten Geräte für den individuellen Bedarf und die richtige Handhabung unterstützen.
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Anschaffung und Einweisung: Erwerben Sie die benötigten Geräte und lassen Sie sich in der richtigen Handhabung und Anwendung von Ihrem Arzt oder Anbieter einweisen.
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Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionstüchtigkeit der Hilfsmittel und stellen Sie sicher, dass die betroffene Person die Geräte korrekt verwendet, insbesondere in Bezug auf die richtige Dosierung von Insulin.
Inhalt dieser Seite
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Das Wichtigste in Kürze
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So gehen Sie vor
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Exkurs: Was ist Diabetes?
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Mit diesen Hilfsmitteln managet Ihr Angehöriger seinen Diabetes
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Welche anderen Hilfsmittel gibt es für Diabetiker?
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So funktionieren Hilfsmittel zum Glukosemanagement
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Welches ist das beste Hilfsmittel zum Diabetesmanagement für meinen Angehörigen?
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Wie viel kosten Hilfsmittel zum Glukosemanagement?
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Wie beantrage ich Hilfsmittel zum Glukosemanagement?
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Qualität ist oberstes Gebot bei Gerätschaften zum Glukosemanagement
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Neueste Ratgeber
Exkurs: Was ist Diabetes?
Diabetes mellitus, oft auch als Zuckerkrankheit bezeichnet, ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselerkrankungen. Sie alle führen zu erhöhten Blutzuckerwerten. Das ist problematisch, denn so können Struktureiweiße, die sich an den Gefäßwänden oder in den Blutzellen befinden, verzuckern – die mögliche Folge: Ablagerungen und Gefäßverschlüsse, die im schlimmsten Fall zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Auch Nervenzellen können Schaden nehmen, Diabetiker spüren das an Missempfindungen oder Schmerzen. Beim Diabetes Typ 1 ist es so, dass das eigene Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Zur Erklärung: Ihr Körper braucht das Hormon Insulin unter anderem, um Glukose aus dem Blut in die Zellen zu befördern, es wirkt blutzuckersenkend. Bei Menschen mit einem Typ-2-Diabetes reagieren die Körperzellen nicht mehr so empfindlich auf Insulin. Außerdem können die insulinbildenden Zellen durch eine dauerhafte Überproduktion erschöpft sein.
Gut zu wissen!
Oft wird der Diabetes-Typ-2 als Alterserkrankung abgestempelt, allerdings erkranken nun auch zunehmend junge Erwachsene daran.
Mit diesen Hilfsmitteln managet Ihr Angehöriger seinen Diabetes
Genau wie bei anderen Erkrankungen auch gibt es nicht den einen Krankheitsverlauf. Während einige Patienten ihren Diabetes mit einem gesunden Lebensstil in den Griff bekommen, müssen andere Tabletten einnehmen, um ihren Blutzuckerwert zu senken. Wiederum andere müssen ihren Blutzuckerspiegel engmaschig kontrollieren und sich bei Bedarf Insulin spritzen. Wenn Sie einen Blick in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes werfen, stellen Sie fest, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, den Diabetes zu managen.
- Blutzuckermessgeräte: Mit Blutzuckermessgeräten überprüft Ihr Angehöriger seinen Blutzuckerspiegel – das klappt mit einem kleinen Blutstropfen aus dem Finger und einem Teststreifen. Neben einfachen Ausführungen gibt es auch Geräte, die die Werte vorlesen oder sich per Sprache steuern lassen.
- CGM-Systeme: Die Abkürzung „CGM“ steht für „Continuous Glucose Monitoring“. Mit einem CGM-System kann Ihr Familienmitglied also seine Zuckerwerte kontinuierlich überwachen. Das geschieht allerdings nicht mit Blut, sondern in der Gewebeflüssigkeit.
- Insulinspritzen: Mit einer Insulinspritze verabreicht sich Ihr Angehöriger bei einem insulinpflichtigen Diabetes das nötige Insulin. Die Spritzen sind deutlich kleiner als beispielsweise solche, die zum Blutabnehmen verwendet werden.
- Insulinpen: Der Insulinpen ist eine Injektionshilfe für die Insulingabe und damit eine gute Alternative zu Insulinspritzen. Ihr Angehöriger erhält hier entweder einen Pen mit austauschbaren Patronen und Nadeln oder einen Artikel zum Einmalgebrauch.
- Insulinpumpen: Die Insulinpumpe macht Insulinspritzen und Insulinpens überflüssig, denn die handlichen Geräte geben über den Tag hinweg kleine Mengen Insulin an den Körper ab. Einige Hilfsmittel kommen ohne Schlauch (Insulin-Patch-Pumpen) aus, andere besitzen ein integriertes Blutzuckermessgerät.
- Insulinpumpentherapiesysteme: Diese hochentwickelten Geräte messen gleichzeitig den Gewebezucker und geben die nötige Menge Insulin an den Körper ab. Insulinpumpentherapiesysteme funktionieren mit herkömmlichen Insulinpumpen und schlauchlosen Pumpen.
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Welche anderen Hilfsmittel gibt es für Diabetiker?
Das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes führt eine Menge anderer Hilfsmittel auf, die auch für Ihren Angehörigen bei Diabetes sinnvoll sein können. Sie bieten sich insbesondere dann an, wenn die Stoffwechselerkrankung zu Komplikationen geführt hat. So kann eine Zuckererkrankung beispielsweise die Augen schädigen (diabetische Retinopathie) – Ihr Familienmitglied profitiert dann womöglich von Bildschirmlesegeräten oder Lupen. Bei einer diabetischen Polyneuropathie oder bei einem diabetischen Fußsyndrom kann eine Gehhilfe, wie ein Rollator, Ihren Angehörigen in seiner Mobilität bekräftigen. Informationen zu geeigneten Hilfsmitteln erhalten Sie von dem behandelnden Arzt. Alternativ können Sie sich auch gemeinsam in einem Sanitätshaus beraten lassen. Bitte beachten Sie, dass die Krankenkasse oder die Pflegekasse nur dann die Kosten für ein Hilfsmittel übernimmt, wenn eine Indikation, also eine hinreichende medizinische Begründung, vorliegt.
"Eine Diabeteserkrankung kann zu verschiedenen Komplikationen und Spätfolgen führen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Angehöriger die Zuckerwerte in regelmäßigen Abständen überprüft und Arzttermine wahrnimmt. Fällt Ihnen auf, dass Ihr Angehöriger schlecht heilende Wunden, einen Sehkraftverlust oder andere Beschwerden entwickelt, suchen Sie in jedem Fall gemeinsam eine Arztpraxis auf. "
So funktionieren Hilfsmittel zum Glukosemanagement
Messen, kontrollieren und Insulin verabreichen – das alles kann Ihr Angehöriger selbst übernehmen oder durch ein Gerät größtenteils abgeben. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie die Hilfsmittel zum Glukosemanagement funktionieren.
Wie funktionieren Hilfsmittel zur Verabreichung von Insulin?
Ihr Angehöriger kann sich mit einer Insulinspritze, einem Insulinpen oder einer Insulinpumpe Insulin verabreichen, umso einen körpereigenen Mangel auszugleichen. Eine Insulinspritze funktioniert denkbar einfach: Spritze mit Insulin aufziehen, sofern sie nicht vorgefüllt ist, bei Bedarf Hautfalte bilden, die Nadel in das Unterhautfettgewebe einführen und den Kolben herunterdrücken. Besonders komfortabel klappt die Verabreichung mit einem Insulinpen. Nachdem Ihr Angehöriger eine neue Patrone in den Pen eingesetzt hat und eine neue Kanüle aufgeschraubt hat, wird die richtige Dosierungsmenge eingestellt und die Pen-Nadel senkrecht in die Haut befördert. Insulinpumpen, mit und ohne Schlauch, geben immer wieder kleine Mengen Insulin an den Körper ab – auch hier ist die richtige Einstellung wichtig.
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Wie funktionieren Messsysteme zur Bestimmung der Zuckerwerte?
Ihr Familienmitglied kann entweder ein Blutzuckermessgerät oder ein sogenanntes CGM-System erhalten. Ein herkömmliches Blutzuckermesssystem setzt sich aus der Stechhilfe, dem Teststreifen und dem Blutzuckermessgerät zusammen. Die Messung funktioniert hier folgendermaßen: Den Teststreifen in das Blutzuckermessgerät einführen, mit der Stechhilfe in den Finger piksen, den ersten Blutstropfen wegwischen und mit dem zweiten den Teststreifen vollsaugen lassen, Wert ablesen – fertig! Beim CGM-System platziert Ihr Familienmitglied einen Sensor unter die Haut, der ungefähr zwei Wochen lang kontinuierlich Gewebezuckerwerte misst und darstellt.
Wie funktionieren Insulinpumpentherapiesysteme bei Diabetes?
Das Hilfsmittelverzeichnis unterscheidet hier Insulinpumpentherapiesysteme von Insulinpatchpumpentherapiesystemen, also Systeme mit oder ohne eine schlauchgebundenen Pumpe. Zu dem Therapiesystem gehört eine Sensorelektrode, die den Gewebezucker in Echtzeit bestimmt. Die Insulinpumpe nutzt das entsprechende Infusionsset zur Verabreichung von Insulin – für die Berechnung greift das System auf einen cleveren Algorithmus zurück.
Bitte beachten Sie, dass ich Ihnen die erforderlichen Anwendungsschritte hier verkürzt dargestellt habe. Möchten Sie genau wissen, wie die verschiedenen Systeme funktionieren, können Sie das in unseren Ratgeberartikeln, zum Thema Insulinspritzen, Insulinpens, Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräte, CGM-Systeme oder Insulinpumpentherapiesysteme, nachlesen.
Welches ist das beste Hilfsmittel zum Diabetesmanagement für meinen Angehörigen?
Das Wichtigste vorweg: Es gibt kein Hilfsmittel, das sich für jeden Diabetiker gleich gut eignet. Bei der Auswahl der richtigen Gerätschaften spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Neben der Ausprägung der Stoffwechselerkrankung und dem individuellen Insulinbedarf ist beispielsweise auch von Interesse, inwieweit Ihr Familienmitglied bei der Therapie mithelfen kann: Ist Ihr Angehöriger in der Lage, eine Spritze selbst aufzuziehen, oder verhindern das beispielsweise arthrosebedingte Veränderungen in den Händen? In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen, welche Geräte es bei Diabetes gibt und welche Geräte sich am besten zur Zuckerkontrolle bei Ihrem Familienmitglied eignen – dabei hilft Ihnen der behandelnde Arzt oder ein Sanitätshaus. Wird Ihr Angehöriger durch einen ambulanten Pflegedienst betreut, haben Beschäftigte vielleicht auch noch einen wertvollen Tipp für Sie. Folgende Tabellen vermitteln Ihnen einen Eindruck davon, was die unterschiedlichen Produkte ausmacht.
Zuckermesssystem | Besonderheiten |
Blutzuckermesssystem |
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CGM-System |
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Insulinspritzen |
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Insulinpen |
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Insulinpumpe |
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Insulinpumpentherapiesystem |
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Wie viel kosten Hilfsmittel zum Glukosemanagement?
Als pflegender Angehöriger interessiert es Sie bestimmt, mit wie vielen Kosten Ihr Familienmitglied rund um das Glukosemanagement rechnen muss. Handelt es sich um einen kontrollbedürftigen beziehungsweise insulinpflichtigen Diabetes, hat Ihr Angehöriger die Krankenkasse an seiner Seite – sie übernimmt grundsätzlich die Kosten für medizinisch notwendige Hilfsmittel, also beispielsweise für Spritzen, Injektionshilfen, Messsysteme, Insulinpumpen und natürlich auch für das Insulin selbst. Übrig bleibt dann nur der Eigenanteil in Höhe von bis zu zehn Euro pro Hilfsmittel.
Für den Fall, dass Sie sich trotzdem darüber informieren möchten, wie viel die verschiedenen Hilfsmittel kosten, habe ich Ihnen im Folgenden etwas vorbereitet:
- Kosten für Blutzuckermesssysteme: Etwa 10 bis 50 Euro für das Gerät und ca. 20 Euro für 50 Teststreifen.
- Kosten für CGM-Systeme: Die ungefähren Kosten belaufen sich auf 200 bis 500 Euro monatlich, und zwar für die Sensoren und die App.
- Kosten für Insulinspritzen: 100 Insulinspritzen kosten etwa 10 bis 20 Euro, dazu kommen die finanziellen Aufwendungen für das Insulin.
- Kosten für Insulinpens: Hier fallen bei der Anschaffung ungefähr hundert Euro pro Pen und etwa 100 bis 120 Euro pro Insulin-Patronenpackung (5 bis 10 Patronen) an.
- Kosten für Insulinpumpe: Etwa 3.000 bis 4.000 Euro für die Pumpe und nochmal 2.000 Euro pro Jahr für das Zubehör.
- Kosten für Insulinpumpentherapiesystem: Mehrere Tausend Euro für die Pumpe, zusätzliche Kosten für das Messsystem, die Schnittstellen und das Zubehör – dieses System ist also besonders teuer.
Wie beantrage ich Hilfsmittel zum Glukosemanagement?
Einige Hilfsmittel für Diabetiker erhalten Sie ohne Rezept, zum Beispiel Blutzuckermessgeräte oder Insulinpens. Bei anderen benötigt Ihr Familienmitglied hingegen eine ärztliche Verordnung, das gilt beispielsweise für Insulinpumpen, Insulinpumpentherapiesysteme oder CGM-Systeme. Auch Insulin ist nicht frei verkäuflich. Dass nicht jeder Mensch Zugang zu Hilfsmittel zum Glukosemanagement bekommt, hat vor allem Sicherheitsgründe. Möchten Sie die Krankenkasse an den Kosten beteiligen, ist eine Verordnung immer nötig – egal, ob freiverkäuflich oder nicht. Damit Ihr Angehöriger entsprechende Unterstützer für den Alltag erhält, stellt der behandelnde Diabetologe eine Verordnung aus, sofern medizinisch notwendig. Diese reicht Ihr Familienmitglied dann in der Apotheke ein und bekommt beispielsweise den Insulinpen oder die Insulinspritzen. Achtung: Bei hochspezialisierten Geräten kann sich die Beantragung von diesem Vorgehen unterscheiden. Insulinpumpen machen beispielsweise ein zweistufiges Genehmigungsverfahren nötig, bei dem auch der Medizinische Dienst ein Wörtchen mitzureden hat. Manchmal helfen Hersteller beim Antragsverfahren mit – einige von ihnen bieten an, die Kostenübernahme für CGM-Systeme, nach erfolgreicher Ausstellung einer Verordnung, mit der Krankenkasse zu klären. Keine Sorge: Der behandelnde Arzt wird Ihr Familienmitglied darüber aufklären, wie der genaue Genehmigungsprozess aussieht.
Qualität ist oberstes Gebot bei Gerätschaften zum Glukosemanagement
Ein Gerät, das den Blutzuckerwert bestimmt oder Insulin verabreicht, muss sehr genau arbeiten und verlässlich sein – schließlich kann eine Unter- oder Überdosierung von Insulin schwere Folgen für Erkrankte haben. Genau aus diesem Grund gibt es verschiedene Qualitätskriterien, die Hilfsmittel zum Glukosemanagement erfüllen müssen. Im Hilfsmittelverzeichnis sind in der Kategorie 30 „Hilfsmittel zum Glukosemanagement“ unter jeder Produktkategorie Qualitätsanforderungen vermerkt – diese beziehen sich beispielsweise auf den Aufbau, die auszuhändigenden Unterlagen, die Anzeige der Werte oder Dosierungsmengen und die Stromversorgung. Bei allen Hilfsmitteln, die der Mediziner Ihrem Familienmitglied verschreibt, können Sie sicher sein, dass die erforderlichen Qualitätskriterien erfüllt sind.
Häufige Fragen zu Hilfsmitteln zum Glukosemanagement
Der Zuckerwert kann mithilfe von Blut oder Gewebeflüssigkeit bestimmt werden. Diabetiker können den Blutzuckerwert mit einem herkömmlichen Blutzuckermesssystem beurteilen, Auskünfte über den Gewebezucker liefert ein CGM-System.
Ein CGM-System misst mit einem kleinen Sensor den Gewebezucker. Sind Diabetiker mit diesem System versorgt, müssen sie sich nicht mehr so häufig in den Finger piksen, um den Blutzuckerwert zu bestimmen.
Die Krankenkasse versorgt Diabetiker mit allen medizinisch notwendigen Hilfsmitteln. Dazu zählen Geräte zur Zuckerkontrolle, Injektionshilfen und hochspezialisierte Insulinpumpen.
Handelt es sich um einen insulinpflichtigen Diabetes, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für das zu verabreichendes Insulin.
Wer seinen Zucker im Blick behalten möchte, benötigt in jedem Fall ein spezielles System dafür, zum Beispiel ein klassisches Blutzuckermesssystem oder ein CGM- System. Manchmal sind auch Insulinpumpen mit einer Vorrichtung für die Glukosemessung ausgestattet.
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