Anzeige | Produktvorstellung

Intelligente, digitale Tablettenspender machen die Medikamenteneinnahme sicher und entlasten die Betroffenen und deren Angehörige. Allein in Deutschland sind gut neun Millionen Menschen von sogenannter „Multimedikation“ betroffen. Das bedeutet, die Personen nehmen mindestens 4 und mehr Medikamente.
Je mehr Medikamente eingenommen werden müssen, desto schwieriger wird es für alle Beteiligten, diese Arzneimittel auch tatsächlich gemäß dem Medikationsplan korrekt zusammenzustellen. Aus der Kombination falsches Medikament oder falsche Dosis oder falscher Einnahmezeitpunkt können sich dann im schlimmsten Fall dramatische Neben- und Wechselwirkungen ergeben.
Da wundert es nicht, dass Angehörige und Betroffene mit der richtigen Medikamentenzusammenstellung und Medikamenteneinnahme komplett überfordert sind.
Die Folgen von Nicht- oder Falscheinnahme sind jährlich 250.000 Krankenhauseinweisungen und bis zu 25.000 Menschen sterben an den Medikationsproblemen. Der digitale Tablettenspender von maja sana® kann hier für die höchstmögliche Sicherheit sorgen und die Angehörigen entlasten.
Was sind die Vorteile des digitalen Tablettenspenders
Verordnete Medikamente müssen pünktlich, regelmäßig und therapietreu eingenommen werden. Außerdem sollten sie regelmäßig auf Wechselwirkungen geprüft werden. Das ist eine große Herausforderung für die Betroffenen und die Angehörigen. Die Vorteile des elektronischen Tablettenspenders liegen hier klar auf der Hand:
- Zusammenstellung der Medikamente durch Apotheker: Die einzunehmenden Medikamente werden von Ihrem Apotheker nach dem Medikamentenplan für jeden einzelnen Einnahmezeitpunkt korrekt zusammengestellt und verblistert an Sie für den Tablettenspender übergeben.
- Prüfung auf Neben- und Wechselwirkungen: Gleichzeitig prüft der Apotheker die verordneten Medikamente auf Neben- und Wechselwirkungen. Das ist sehr wichtig, weil die verordneten Medikamente in der Regel nicht von den Ärzten auf Wechsel- und Nebenwirkungen geprüft werden.
- Einnahme zum richtigen Zeitpunkt: Der digitale Tablettenspender weiß, wann das Medikament genommen werden muss. Ebenso, ob einmal oder mehrmals täglich. Nur wenn die Medikamente zur richtigen Zeit in der richtigen Menge eingenommen werden, kann auch die Wirkung sichergestellt sein. 55 % der Patienten nehmen jedoch ihre Medikamente entweder gar nicht oder falsch ein. Werden die Medikamente nicht termingetreu eingenommen, wird der Patient durch optische oder akustische Signale zur Einnahme erinnert. Sollten die Medikamente nicht aus dem Spender entnommen worden sein, erfolgt eine Benachrichtigung an den Pflegedienst oder die Angehörigen.
- Erhaltung einer würdevollen Selbstständigkeit: Man möchte ja in jedem Alter so wenig wie möglich auf andere angewiesen sein. Mit dem Tablettenspender sind die Patienten unabhängiger gegenüber ihren Angehörigen.
- Sicherheit: Nie wieder Medikamente zum falschen Zeitpunkt oder der falschen Dosis. Egal ob Angehörige oder die Betroffenen die Medikamente richten, die Gefahr ist groß, dass die Präparate falsch vorgerichtet und eingenommen werden. Schnell hat man ein Medikament oder die Dosierung verwechselt, was zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann.
- Zeitersparnis: Das Vorrichten der Medikamente und abgleichen mit dem Medikationsplan ist nicht nur eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, sondern auch sehr zeitaufwändig. Der Tablettenspender entlastet dadurch die Angehörigen.
- Kein Rezept notwendig: Der Tablettenspender ist demnächst über die Pflegehilfsmittelliste erhältlich.
- Nachbestellung und Abholung von Rezepten: Ihre Apotheke erhält die Folgerezepte direkt von Ihrem Arzt. Danach werden die Medikamente für einen Zeitraum von 7 bis 14 Tagen in den digitalen maja sana® Tablettenspender eingelegt.
Aufgrund seiner außerordentlichen gesellschaftlichen Bedeutung und hohen Innovationskraft wird maja sana® vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie durch die WI-Bank des Landes Hessen mit einem einstelligen Millionen-Betrag gefördert.
Wie funktioniert der automatische Tablettenspender?
- Sobald Sie den digitalen Tablettendispenser haben, bespricht Ihr Apotheker mit Ihnen Ihre Medikamente und erstellt einen Medikamentenplan.
- Gleichzeitig prüft der Apotheker Ihre Medikamente auf Risiken, Neben- und Wechselwirkungen und bespricht mit Ihnen seine Erkenntnisse.
- Nun werden Ihre Medikamente von einem Blisterzentrum in Schlauchblister verpackt. Diese reichen Ihnen für bis zu 14 Tage.
- Die einzelnen Blistertütchen können Sie in Ihrer Apotheke abholen oder sie werden Ihnen per Post oder Bote zugestellt.
- Die Nachlieferungen erfolgen automatisch.
- Ihr Apotheker kümmert sich um die Folge-Rezepte.
- Die Blisterschläuche werden zuhause in den Tablettenspender eingelegt.
- Nun gibt der maja sana® Tablettenspender jeden Tag zur richtigen Uhrzeit die richtigen Medikamente in der richtigen Dosis aus. Er macht Sie mit einem optischen und akustischen Signal auf die Medikamenteneinnahme aufmerksam.
- Werden die Medikamente nicht entnommen, werden auf Wunsch die hinterlegten Kontakte wie z.B. die Angehörigen, der Pflegedienst oder der Notdienst benachrichtigt.
Was kostet der digitale Medikamentenspender?
Für den intelligenten maja sana® Tablettenspender ist eine Hilfsmittelnummer beantragt. Das Gerät erhalten Sie dann auf Mietbasis, das heißt, die Krankenkasse übernimmt die Miete. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist noch in finaler Abstimmung.
Für wen ist der Medikamentenspender geeignet?
Der digitale Tablettenspender eignet sich grundsätzlich für alle Menschen, die ihre Medikamente gesichert pünktlich und in der richtigen Dosierung nach Medikamentenplan einnehmen müssen. Im Mittelpunkt steht dabei die Therapietreue mit den beiden Hauptaspekten „Erinnerung“ und „richtige Dosierung“. Umso bedeutsamer bei Erkrankungen, bei denen therapeutisch hohe Einnahme-Intervalle notwendig sind. So beispielsweise bei Demenz, Alzheimer, Parkinson, diagnostizierter Herzinsuffizienz oder allgemein in der Geriatrie. Somit ist der Tablettenspender eine praktische und sichere Unterstützung auch für multimorbide Menschen, die würdevoll ihre Selbstständigkeit erhalten wollen.
Warum ist eine Fehlmedikation so problematisch?
Therapiepläne sind langfristig ausgelegt und die Wirkstoffe genau aufeinander ausgerichtet. Werden Tabletten nicht eingenommen, kann das den kompletten Therapie-Erfolg gefährden. Insofern ist die versäumte Einnahme in sich bereits eine Fehlmedikation.
Noch weitaus problematischer wird es, wenn die falschen Medikamente eingenommen werden. In solchen Fällen sind die Wechselwirkungen keinesfalls harmlos, ganz im Gegenteil. Sie sind lebensgefährdend bis tödlich.
Für Patienten und Angehörige ist es aus Gründen der Sicherheit außerordentlich wichtig, den Überblick zu behalten. Der folgerichtig nächste Schritt ist es, das Anreichen der Medikamente so sicher wie irgend möglich zu organisieren. Bei der Medikamentenstellung muss also nicht nur gesichert sein, dass die richtigen Präparate eingenommen werden. Gleichzeitig ist es oberste Pflicht dafür zu sorgen, dass Menschen keine falschen Medikamente oder überhöhte Dosierungen zu sich nehmen.
Unser Versprechen
Wenn Sie über uns eine Anfrage für kostenlose Informationen oder Angebote stellen, werden Ihre Kontaktdaten lediglich an diesen einen Partner weitergeleitet und nicht noch an andere Firmen. Sie werden also nur von einer Firma kontaktiert.
Selbstverständlich erhalten Sie von uns auch keine weiteren unaufgeforderten Angebote für andere Produkte und Dienstleistungen. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, können Sie uns gerne unter 07195/982 9999 anrufen.

Fragen und Antworten
Profitieren Sie von unserem
Newsletter!
Tipps zur Pflegekasse & Pflegegeld,
Kurzzeit- u. Verhinderungspflege, Fehler bei MDK-Begutachtung, Entlastungsbetrag, Gesetzesänderungen uvm.
Tragen Sie sich jetzt für unseren kostenlosen Newsletter ein. Er erscheint 1-2 Mal pro Monat und hat das Ziel, dass Sie sich zukünftig im Pflegedschungel zurechtfinden und die Pflege erleichtert wird!