Der Umgang mit Fatigue und dem Chronischen Fatigue Syndrom (CFS) wirft zahlreiche Fragen zur Schwerbehinderung auf, da diese Erkrankungen aufgrund ihrer Komplexität und der mangelnden wissenschaftlichen Erforschung eine besondere Herausforderung darstellen.
In Deutschland sind viele Menschen von Fatigue und CFS betroffen. Fatigue ist eine anhaltende und übermäßige Erschöpfung, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann. Je nach Schweregrad und den Auswirkungen im Alltag kann ein Grad der Behinderung (GdB) von 20 bis 100 vergeben werden. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Behinderung bei Fatigue und CFS, von der Klassifikation der Erkrankungen bis hin zu den möglichen Vor- und Nachteilen einer Anerkennung als Schwerbehinderter.
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Hat man bei Fatigue eine Behinderung?
Fatigue und das chronische Fatigue Syndrom (CFS) sind sehr komplexe Erkrankungen deren Ursachen bis heute nicht erforscht sind. Es wird geschätzt, dass in Deutschland zwischen 250.000 und 350.000 Menschen davon betroffen sind. Fatigue ist eine Erschöpfung, die überverhältnismäßig lange anhält oder sogar chronisch werden / sein kann, in dem Fall spricht man vom Chronischen Fatigue Syndrom oder kurz CFS. Je nach Ausprägung und Beeinträchtigung im Alltag kann es bei Fatigue einen GdB von 20 – 30 geben bei der schwersten Form dem CFS geht der mögliche GdB bis 100.
Wie werden die Arten beim Fatigue unterschieden?
Fatigue wird in verschiedene Formen eingeteilt:
- Psychische Fatigue: Wird hauptsächlich durch Stress, Angst oder Depressionen verursacht, kann aber auch durch Medikamente ausgelöst werden.
- Physische Fatigue: Wird durch körperliche Anstrengung verursacht. Sie ist normalerweise vorübergehend und lässt nach, wenn sich der Körper erholt hat.
- Chronisches Fatigue Syndrom (CFS): Diese Art der Fatigue ist anhaltend
Welche Schweregrade gibt es bei Fatigue?
Der Schweregrad bzw. die Art der Fatigue wird anhand von Klassifikationen festgemacht:
- Milde Fatigue: Milde Symptome, die das tägliche Leben nur geringfügig beeinträchtigt
- Mittlere Fatigue: mittelschwere Symptome, die das tägliche Leben deutlich beeinträchtigen
- Schwere Fatigue: schwere Symptome, die das tägliche Leben erheblich Beeinträchtigen.
- Chronisches Fatigue Syndrom (CFS): anhaltende und übermäßige Symptome.
Behinderung bei Fatigue – Grad der Behinderung
Fatigue als solches ist keine Krankheit, die man klassisch diagnostizieren kann. Auch die Ursachen für Fatigue sind aktuell noch nicht bekannt. Man geht aber davon aus, dass Fatigue durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren ausgelöst wird. Da in einigen Fällen von Fatigue die Einschränkungen im Alltag gravierend sind, kann es für Fatigue einen Grad der Behinderung geben.
Wie viel Prozent Behinderung bekommt man bei Fatigue?
Aktuell gibt es für das Fatigue-Syndrom keine Richtwerte anhand derer man einen GdB festmachen könnte. Der Grad der Behinderung bei Fatigue hängt maßgeblich von den Einschränkungen ab, also wie stark das tägliche Leben beeinträchtigt wird. Man kann sagen, dass es für ein leichtes Fatigue Syndrom einen GdB von 0 – 10 bekommen kann. Je nach schwere und Einschränkungen kann es unter Umstände auch durchaus sein, dass ein GdB von 100 gerechtfertigt ist.
GDB-Tabelle – Fatigue Syndrom
Eine finale Einteilung gibt es für Fatigue noch nicht. Gängiger weise wird aber wie folgt unterschieden:
Erkrankung | GdB Wert |
Leichte Fatigue, die Symptome sind mild und beeinträchtigen das tägliche Leben nur geringfügig | GdB 0 – 10 |
Mittelschwere Fatigue, die Symptome sind mittelschwer und beeinträchtigen das tägliche Leben deutlich | GdB 30 – 50 |
Schwere Fatigue (oftmals CFS), die Symptome sind schwer und beeinträchtigen das tägliche Leben erheblich | GdB 60 – 100 |
In der Praxis ist es jedoch oft schwierig, die Schwere des CFS eindeutig zu bestimmen. Dies liegt daran, dass die Symptome von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein können. Zudem tritt Fatigue zumeist als Begleiterscheinung zu anderen Erkrankungen auf. Das kann dazu führen, dass der Grad der Behinderung der ursprünglichen Erkrankung dadurch höger ausfallen könnte. Die genannten GdB-Werte dienen daher lediglich als Anhaltspunkt und sind selbstverständlich nicht bindend.
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Behinderung bei Fatigue – Vorteile und Leistungen
Wie bei jeder Erkrankung gibt es auch beim Fatigue Syndrom gewissen „Vorteile“ (richtigerweise heißt es Nachteilsausgleiche, dennoch wird es umgangssprachlich Vorteile genannt) und Leistungen, die allerdings abhängig vom erreichten Grad der Behinderung sind.
Warum braucht man einen Behindertenausweis bei Fatigue?
Es ist nicht zwingend nötig einen Grad der Behinderung oder einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, allerdings verzichtet man dann auch auf die Nachteilsausgleiche, die mit einer Behinderung einhergehen können und ggf. Entlastung bringen.
Was bringt ein Behindertenausweis bei Fatigue?
Ab einem GdB von 20 ist es bereits möglich einen Steuerfreibetrag über den sogenannten Behindertenpauschbetrag zu erhalten. Ab einem GdB von 50 erhält die betroffene Person dann einen Behindertenausweis mit weiteren Nachteilsausgleichen.
Was bringt mir der jeweilige Grad der Behinderung bei Fatigue?
Grad der Behinderung | Nachteilsausgleich |
GdB 20 | Steuerlicher Pauschbetrag 384 € |
GdB 30 | Steuerlicher Pauschbetrag 620 € |
GdB 40 | Steuerlicher Pauschbetrag 860 € |
GdB 50 | Steuerlicher Pauschbetrag 1140 €, Sonderurlaub, Kündigungsschutz, Ermäßigte Eintrittsgelder, Erleichterungen bei der Ausbildung und Beschäftigung, Zugang zu speziellen Einrichtungen und Diensten |
GdB 60 | Steuerlicher Pauschbetrag 1440 €, wie bei GdB 50 jedoch zusätzlich Berücksichtigung bei der Arbeitsplatzgestaltung |
GdB 70 | Steuerlicher Pauschbetrag 1.780 €, sonst wie bei 60 |
GdB 80 | Steuerlicher Pauschbetrag 2.120 €, sonst wie bei 60 |
GdB 90 | Steuerlicher Pauschbetrag 2.460 €, sonst wie bei 60 |
GdB 100 | Steuerlicher Pauschbetrag 2.860 €, sonst wie bei 60 |
Welche Nachteile bringt ein Behindertenausweis bei Fatigue?
Ein Nachteil kann für Personen mit einem Schwerbehindertenausweis im Arbeitsleben entstehen, wenn diese eine neue Arbeit suchen. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass bei Kontrollen und der Vorlage des Schwerbehindertenausweises kann durch eine fremde Person eingesehen werden, wie hoch der Grad der Behinderung ist und ob ggf. Merkzeichen vorliegen, die weitere Einschränkungen bedeuten.
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Behinderung bei Fatigue – Voraussetzungen
Um einen Grad der Behinderung bei Fatigue zu erhalten, müssen Beeinträchtigungen im Alltag vorliegen. Diese Beeinträchtigungen sind im Falle von Fatigue eine schnelle und anhaltende Erschöpfung, die es den Betroffenen nur schwer oder gar nicht mehr ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Wann kann man bei Fatigue einen Behindertenausweis beantragen?
Für Menschen, die unter einer mittelschweren Fatigue leiden besteht durchaus die Möglichkeit einen Schwerbehindertenausweis zu bekommen, da die Skala für eine mittelschwere Fatigue den GdB von 50 beinhaltet, kann ein Schwerbehindertenausweis gerechtfertigt sein.
Wann lohnt es sich, bei Fatigue einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen?
Sobald Sie Beeinträchtigungen in Ihrem Alltag durch übermäßige und anhaltende Erschöpfung feststellen, kann es bereits einen Grad der Behinderung von 20 geben.
Daher kann es sich schon lohnen einen Antrag beim Versorgungsamt zu stellen. Den ab einem GdB von 20 bekommen Betroffene bereits 384 € Steuererleichterungen im Jahr.
Behinderung bei Fatigue – Antrag
Generell wird ein Schwerbehindertenausweis oder auch der GdB an sich beim zuständigen Versorgungsamt beantragt.
Wie beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis bei Fatigue?
Die Antragstellung ist relativ einfach. Sie müssen lediglich den Antrag auf die „Feststellung einer Behinderung“ bei Ihrem zuständigen Versorgungsamt downloaden oder sich diesen zuschicken lassen.
Welche Unterlagen brauche ich, um einen Schwerbehindertenausweis bei Fatigue zu beantragen?
Selbst müssen Sie in der Regel keine Unterlagen bereitstellen. Das Versorgungsamt schreibt die zuständigen Ärzte an, die Sie genannt haben und fordert zu der Krankheit die Berichte an.
Wie funktioniert die Feststellung bzw. Einstufung der Behinderung bei Fatigue?
Die Feststellung des GdB bei Fatigue funktioniert so, dass das Versorgungsamt die Berichte und Unterlagen von den behandelten Ärzten erhält und beurteilt. Meist geben die Ärzte in den Berichten den Schweregrad bereits an, also beispielsweise „Mittelschwere Fatigue mit …“. Anhand des Berichtes wird das Versorgungsamt dann den GdB bestimmen.
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Behinderung bei Fatigue – Dauer der Gültigkeit
Die Dauer der Schwerbehinderung bei Fatigue kann je nach individuellem Fall variieren. In der Regel wird der Grad der Behinderung (GdB) und die Schwerbehinderung bei Fatigue auf 5 Jahre befristet. Diese Befristung ist darauf zurückzuführen, dass sich unter bestimmten Voraussetzungen der Fatigue-Zustand regulieren lassen kann. Positive Veränderungen können beispielsweise durch eine Medikamentengabe, eine gesündere Ernährung mit Gewichtsabnahme, den Verzicht auf Alkohol und Tabak sowie durch sportliche Aktivitäten erzielt werden.
Wie lange gilt die Schwerbehinderung bei Fatigue?
Wie lange die Schwerbehinderung bei Fatigue gilt und ob der Schwerbehindertenausweis befristet ist, kann noch nicht ganz geklärt werden. Fatigue ist eine sehr komplexe Erkrankung mit verschiedenen Auswirkungen. Es kann also durchaus sein, dass das Versorgungsamt in dem einen Fall eine Befristung vorsieht in einem anderen Fall wird keine Befristung eingetragen.
Kann der Grad der Behinderung bei Fatigue aberkannt werden?
Ja, der Grad der Behinderung kann bei einem Fatigue wieder aberkannt werden. Sollte sich der Gesundheitszustand verbessern kann der Grad der Behinderung angepasst werden oder ganz entfallen.
Welchen GdB hat man bei Fatigue nach Heilungsbewährung?
Für Fatigue kann es in bestimmten Fällen eine Heilungsbewährung von 6 Monaten geben. Nach Ablauf der Heilungsbewährung kann der GdB erneut festgestellt und ggf. angepasst werden. Die Höhe des GdB ist davon abhängig ob sich der Gesundheitszustand verbessert oder verschlechtert hat und liegt je nach Gesundheitszustand bei einem GdB zwischen 10 und 100.
Wann bekommt man bei Fatigue einen Schwerbehindertenausweis unbefristet?
Sollte das Fatigue Syndrom bereits länger bestehen und sich der Gesundheitszustand nicht verändert haben, besteht die Möglichkeit, dass die Schwerbehinderung und damit der Schwerbehindertenausweis unbefristet wird.
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Behinderung bei Fatigue – Schwerbehinderung und Rente
Die Feststellung einer Schwerbehinderung hat Auswirkungen auf die Rentenansprüche bei Fatigue. Unter gewissen Voraussetzungen können Betroffene bis zu zwei Jahre früher in Rente gehen, ohne Abzüge hinnehmen zu müssen. Eine höhere Rente wird jedoch nicht gewährt. Ab Juli 2023 treten Maßnahmen zur Unterstützung von Schwerbehinderten in Kraft, darunter die Möglichkeit, abschlagsfrei in Rente zu gehen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zudem werden Rentenabschläge begrenzt, und die Rente für Schwerbehinderte wird erhöht. Diese Schritte sollen die finanzielle Situation von Menschen mit Schwerbehinderung verbessern und Anreize für die Frühverrentung schaffen. Erhöhte Freibeträge und Zuschläge stärken die soziale Absicherung.
Wie wirkt sich Schwerbehinderung auf die Rente aus?
Sofern für das Fatigue Syndrom eine Schwerbehinderung festgestellt wurde und die Voraussetzungen erfüllt sind, können Patienten die an Fatigue leiden und eine Schwerbehinderung festgestellt wurde, unter Umstände 2 Jahre früher in Rente gehen ohne dafür Abzüge befürchten zu müssen.
Bekommt man mehr Rente bei einer Schwerbehinderung?
Nein, als Mensch mit einer Schwerbehinderung kann man unter gewissen Voraussetzungen zwar früher in Rente gehen, allerdings bekommt die Person nicht mehr Rente.
Wann kann ein Schwerbehinderter in Rente gehen?
Durch den Nachteilsausgleich, den schwerbehinderte Menschen haben ist es möglich zwei Jahre früher und ohne Abzüge in die Regelrente zu gehen. Wer noch früher in Rente gehen möchte oder muss, hat als schwerbehinderte Person geringere Abzüge als nicht behinderte Personen.
Neues Rentenpaket für Schwerbehinderte 2023 – Tabelle
Baustein | Leistung |
Vorzeitige, abschlagfreie Rente für Schwerbehinderte Menschen (abhängig vom Geburtsjahr) | Neuregelung zum 1. Juli 2023 Anstieg der Altersgrenze für die reguläre Altersrente. Schwerbehinderte Menschen, können weiterhin 2 Jahre vor der regulären Altersgrenze abschlagsfrei in Rente gehen. Dies gilt für Menschen mit einem Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 und einer Wartezeit von mindestens 35 Jahren. |
Geringfügige Rentenabschläge bei vorzeitigem Renteneintritt | Schwerbehinderte Menschen, die vorzeitig in Rente gehen, müssen künftig nur noch geringfügige Rentenabschläge in Kauf nehmen. Die Abschläge werden auf maximal 10,8 Prozent begrenzt. |
Weitere Verbesserungen | – Erhöhung der Freibeträge für schwerbehinderte Menschen bei der Einkommensanrechnung – Erhöhung des Zuschlags für Schwerbehinderte an die Rente wegen Erwerbsminderung |
FAQ – Häufige Fragen rund um Behinderung bei Fatigue
Welchen GdB hat man bei Fatigue nach 5 Jahren?
Der GdB nach 5 Jahren hängt maßgeblich von der Entwicklung ab, also ob sich das Fatigue Syndrom durch beispielsweise neue Medikamente oder neue Behandlungsmethoden lindern oder sogar heilen lässt. Aktuell sind die Ursachen für das Fatigue Syndrom noch nicht ausreichend erforscht, sodass es kein Heilmittel gibt.
Bringt ein Schwerbehindertenausweis bei Fatigue Steuervorteile?
Ja, bei Fatigue können die Betroffenen einen Steuervorteil bekommen. Dieser liegt je nach Grad des Fatigues bei 384 € – 2.860 € im Jahr.
Welche finanziellen Hilfen gibt es bei Fatigue noch?
Neben den Nachteilsausgleichen gibt es unter Umstände noch:
– Erwerbsminderungsrente, sofern aufgrund der Behinderung kein Arbeiten im erlernen Beruf oder einem Beruf, der den Fähigkeiten und Kenntnissen entspricht, mehr möglich ist.
– Schwerbehindertenrente, sofern die Voraussetzung der 35 Beitragsjahre zur Rentenkasse und der GdB von mindestens 50 erfüllt sind.
– Zuschuss zum Arbeitsgerät, wenn für die Ausübung der Arbeit ein spezielles Arbeitsgerät benötigt wird.
– Zuschuss zur Hausarbeit, sofern aufgrund der Einschränkungen die Arbeiten im Haushalt nicht mehr selbst verrichtet werden können (insbesondere dann, wenn Kinder unter 12 Jahren im selben Haushalt leben oder selbst betroffen sind).
Gibt es für Fatigue einen Pflegegrad?
Ja, das könnte, unter gewissen Umständen, möglich sein. Bei einem stark ausgeprägten Fatigue Syndrom sind die Betroffenen teilweise nicht mehr in der Lage sich selbst ausreichend zu versorgen, da bereits kleine Anstrengungen zu einer langanhaltenden Erschöpfung führen können. Das hat zur Folge, dass die Betroffenen stetig auf fremde Hilfe angewiesen sind, das kann bereits einen Pflegegrad rechtfertigen.
Welche richterlichen Entscheidungen gibt es zum GdB bei Fatigue
Das Internet bietet entsprechende Gerichtsurteile zu Fatigue bzw. über Behinderung bei Fatigue.
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Kurzzeit- u. Verhinderungspflege, Fehler bei MDK-Begutachtung, Entlastungsbetrag, Gesetzesänderungen uvm.
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Fachautor
Michael Beier
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Michael Beier
Geschäftsführer Pflege-durch-Angehörige.de
Michael Beier ist Geschäftsführer von Pflege-durch-Angehörige.de und schreibt auch selbst Fach-Beiträge. Aus seinem früheren beruflichen Background als Bereichsleiter einer im Bauwesen tätigen Firma kann er gerade im Bereich behindertengerechte Wohnraumanpassung auf ein fundiertes Wissen zurückgreifen. Somit ergänzt er das Team um den technischen, wohnumfeldverbessernden Bereich der Pflege. Hinzukommen Erfahrungen im Bereich der Mobilität sowie der Pflege- und Wohnraumberatung sowie Beratung im Bereich der Schwerbehinderung.
2 Antworten auf „Grad der Behinderung bei Fatigue: Tabelle, Vorteile & Leistungen“
Vielen Dank für den Hinweis und Ihrem tollen Feedback. Ja, es hat sich da tatsächlich ein Fehler eingeschlichen, die Regelung ist veraltet, da das Renteneintrittsalter je nach Geburtsjahr schrittweise auf 67 erhöht wurde. Was dann bedeutet, dass Menschen mit einem GdB von mindestens 50 und 35 Jahre Wartezeit dann frühestens mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Den Abschnitt haben wir entsprechend angepasst.
Ich freue mich immer auf den Newsletter, vielen Dank für die unermüdliche Hilfestellung!
Hier oben dürfte sich aber ein Fehler eingeschlichen haben: “Schwerbehinderte Menschen, die vor 1952 geboren sind, können ab dem 1. Juli 2023 abschlagsfrei in Rente gehen.” Wer vor 1952 geboren ist, ist seit vielen Jahren Rentner, ist vielleicht 1962 gemeint?
Mit freundlichen Grüßen
Ilona Vahl