Sandra Läpple
Examinierte Krankenschwester, Pflegeberaterin nach §37.3 SGB XI und erste Anlaufstelle im Fachbereich Kranken- und Altenpflege für unsere Pflegelotsen
Aktualisiert am 28.05.2025
1871 mal angesehen
100% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

  • Grad der Behinderung (GdB) bei Morbus Parkinson: Der GdB richtet sich nach dem Fortschreiten der Krankheit und den Einschränkungen im Alltag. Ein GdB von 50 oder mehr ist bei fortgeschrittenen Symptomen möglich.

  • Vorteile bei anerkanntem GdB: Betroffene erhalten steuerliche Vergünstigungen, Nachteilsausgleiche, besonderen Kündigungsschutz und ggf. einen Schwerbehindertenausweis.

  • Relevanz der Anerkennung: Der GdB erleichtert den Zugang zu sozialen Leistungen, Hilfsmitteln und beruflichen Anpassungen für eine bessere Lebensqualität.

So gehen Sie vor

  • Beschwerden dokumentieren: Halten Sie die Symptome wie Bewegungsstörungen, Tremor und Einschränkungen im Alltag schriftlich fest. Dies hilft bei der Nachvollziehbarkeit des Krankheitsverlaufs.

  • Ärztliche Unterlagen anfordern: Lassen Sie sich von Ihrem Neurologen oder Hausarzt ein Gutachten über den Schweregrad und die Auswirkungen von Morbus Parkinson ausstellen.

  • Antrag auf GdB stellen: Reichen Sie den Antrag beim zuständigen Versorgungsamt ein. Fügen Sie alle ärztlichen Dokumente und weitere relevante Nachweise bei.

  • Bescheid überprüfen: Prüfen Sie den Bescheid auf Angemessenheit. Bei Unstimmigkeiten oder einem zu niedrig angesetzten GdB können Sie innerhalb der Frist Widerspruch einlegen.

  • Leistungen beantragen: Nutzen Sie den anerkannten GdB, um steuerliche Vorteile, Mobilitäts- und Pflegehilfen sowie andere Nachteilsausgleiche zu beantragen.

Hat man bei Morbus Parkinson eine Behinderung?

Morbus Parkinson ist nach der Alzheimer-Erkrankung, die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, von der in Deutschland rund 400.000 Menschen betroffen sind. Durch das Absterben der Dopaminproduzierenden Hirnzellen kommt es zu einem Dopaminmangel, welcher zu einem Ungleichgewicht der Nervenbotenstoffe im Gehirn führt. Dieses Ungleichgewicht führt zu Störungen im zentralen Nervensystem und beeinträchtigt die Bewegungssteuerung.

Die Hauptsymptome der Erkrankung sind Ruhezittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor) und Schwäche der Bewegungen (Akinese).

Die Parkinsonkrankheit ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, die oftmals erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Da die Betroffenen oft das 65. Lebensjahr bei der Diagnosestellung überschritten haben, vermischen sich die Symptome mit anderen altersbedingten Einschränkungen.

Je nachdem wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist, kann Morbus Parkinson zu einem Grad der Behinderung führen.

Die Parkinsonkrankheit ist nicht heilbar und schreitet chronisch voran, wodurch die Einschränkungen der Betroffenen kontinuierlich zunehmen und die Erkrankten immer mehr auf Hilfe angewiesen sind.

Welche Formen von Morbus Parkinson gibt es?

In 75% der Fälle ist die Ursache für die Erkrankung an Morbus Parkinson unbekannt.

Lediglich der Dopaminmangel lässt sich wissenschaftlich nachweisen.

Formen der Parkinsonerkrankung sind:

  • Idiopathisches Parkinsonsyndrom (IPS):
    – Häufigste Form (ca. 75%)
    – Die Ursache für das Absterben der Gehirnzellen ist unbekannt.
  • Symptomatisches Parkinsonsyndrom:
    Als mögliche Ursache wird ein plötzliches Absterben der Gehirnzellen diagnostiziert.

Mögliche diagnostizierte Auslöser dafür könnten sein:

  • Hirndurchblutungsprobleme
  • Umwelteinflüsse
  • Tumore im Gehirn
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Medikamente, die als Nebenwirkung Parkinson auslösen können, wie z.B. Neuroleptika.

Im Falle des symptomatischen Parkinson-Syndroms kann die Behandlung gezielt auf den Auslöser abgestimmt werden.

Atypisches Parkinsonsyndrom:
Wird auch Parkinson- Plus- Syndrom genannt, da neben dem für den Dopaminmangel zuständigen Teil des Gehirns (Mittelhirn), auch andere Bereiche des Gehirns betroffen sind.
Die Folge: Es kommen zu den üblichen Parkinson-Symptomen weitere hinzu.

Welche Behandlungsmethoden gibt es bei Morbus Parkinson?

Die Behandlung von Morbus Parkinson zielt darauf ab, die Symptome der Krankheit zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Es gibt keine Heilung für Morbus Parkinson, aber die Behandlung kann dazu beitragen, die Krankheit zu verlangsamen und die Lebenserwartung zu erhöhen.

Die Behandlung von Morbus Parkinson umfasst in der Regel eine Kombination aus:

  • Medikamenten: Die medikamentöse Behandlung ist die wichtigste Säule der Behandlung von Morbus Parkinson. Medikamente können helfen, die Symptome der Krankheit wie Muskelsteifheit, Zittern und Bewegungsarmut zu lindern.
  • Bewegungstherapie in Form von Physiotherapie: Physiotherapeuten können Parkinson-Patienten Übungen zeigen, die ihre Beweglichkeit und Flexibilität verbessern.
  • Ernährungsberatung: Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, die Symptome der Krankheit wie Muskelsteifheit und Müdigkeit zu lindern.
  • Sprachtherapie: Sprachtherapie kann helfen, die Sprechfähigkeit und die Schluckfunktion von Parkinson-Patienten zu verbessern.
  • Ergotherapie: soll dabei helfen, das Leben in Bezug auf die Selbstversorgung, der Produktivität und der Freizeit eigenständiger zu gestalten.
  • Psychotherapie: Psychotherapie kann helfen, mit den psychischen Belastungen der Krankheit wie Depressionen und Angstzuständen umzugehen.

Wenn die medikamentöse Behandlung nicht mehr ausreichend ist (dies trifft bei ca. 10% der Betroffenen zu), kann ein Impulsgenerator implantiert werden.

Über ihn werden elektrische Impulse an die Hirnareale der Bewegung weitergleitet, um so fahrige Bewegungen zu lindern.

Hier Pflegegrad beantragen

Behinderung bei Morbus Parkinson – Grad der Behinderung

Morbus Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, für die es keine Heilung gibt. Dabei kommt es zu einer schrittweisen Verschlechterung der Bewegungsabläufe. Die vielfältigen Symptome verändern sich im Laufe der Zeit, wodurch die Betroffenen immer mehr in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt werden.

Da die Erkrankung zur zunehmenden Immobilität führt, sind die Menschen immer mehr auf fremde Hilfe angewiesen und die Teilhabe am öffentlichen Leben wird zunehmend beeinträchtigt.

Inhalte dieses Themas

Wie viel Prozent Behinderung bekommt man bei Morbus Parkinson?

Der Grad der Behinderung bei Morbus Parkinson wird nach den versorgungsmedizinischen Grundsätzen im Allgemeinen mit 30 – 100 bewertet und rechtfertigt so, ab dem GdB von 50, einen Schwerbehindertenausweis.

Für die Höhe des GdB ist bei Morbus Parkinson die Schwere der Störungen in den Bewegungsabläufen ausschlaggebend.

GDB-Tabelle – Morbus Parkinson

Gibt es ein Merkzeichen für Morbus Parkinson?

Durch die schrittweise Verschlechterung der Bewegungsabläufe können an Parkinson Erkrankte zunehmend Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen und in der Balance bekommen.

Hinzu kommen Einschränkungen in Armen und Händen, welche das Greifen immer schwieriger machen können.

Deshalb können für die Betroffenen folgende Merkzeichen in Frage kommen:

  • Das Merkzeichen „G“ kann bewilligt werden, wenn Parkinson-Erkrankte aufgrund ihrer Einschränkungen erheblich in ihrer Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr beeinträchtigt sind.
  • Das Merkzeichen „B“, sofern sie bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln infolge ihrer Erkrankung regelmäßig auf fremde Hilfe angewiesen sind.
  • Das Merkzeichen „aG”, wenn sie sich wegen der Schwere ihrer Erkrankung dauernd nur mit fremder Hilfe oder nur mit großer Anstrengung außerhalb ihres Kraftfahrzeugs bewegen können (Anschluss an BSG vom 11.8.2015 – B 9 SB 2/14 R = SozR 4-3250 § 69 Nr 19), oder eine ständige Rollstuhlbenutzung erforderlich ist (Anschluss an BSG vom 13.12.1994 – 9 RVs 3/94 = SozR 3-3870 § 4 Nr 11 und vom 29.1.1992 – 9a RVs 4/90 = Behindertenrecht 1992, 91).
Hier Pflegegrad beantragen

Behinderung bei Morbus Parkinson – Vorteile und Leistungen

Wie bei vielen Erkrankung gibt es auch bei der Morbus Parkinson gewissen „Vorteile“ (richtigerweise heißt es Nachteilsausgleiche, dennoch wird es umgangssprachlich Vorteile genannt) und Leistungen, die allerdings abhängig vom erreichten Grad der Behinderung sind.

Inhalte dieses Themas

Warum braucht man einen Behindertenausweis bei Morbus Parkinson?

Es ist nicht zwingend nötig einen Grad der Behinderung oder einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, allerdings verzichtet man dann auch auf die Nachteilsausgleiche, die mit einer Behinderung bzw. Schwerbehinderung einhergehen können und ggf. Entlastung bringen.

Newsletter

Aktuelle Infos, neue Artikel, kostenlose Downloads.

Was bringt ein Behindertenausweis bei Morbus Parkinson?

Ab einem GdB von 20 ist es bereits möglich einen Steuerfreibetrag über den sogenannten Behindertenpauschbetrag zu erhalten. Ab einem GdB von 50 erhält die betroffene Person dann einen Behindertenausweis mit weiteren Nachteilsausgleichen. Da bei Morbus Parkinson bereits bei geringen Störungen in den Bewegungsabläufen ein GdB von 30-40 vorliegen kann, sind die Nachteilsausgleiche für die Parkinsonerkrankung bereits recht umfangreich.

Was bringt mir der jeweilige Grad der Behinderung bei Morbus Parkinson?

Welche Nachteile bringt ein Behindertenausweis bei Morbus Parkinson?

Ein Nachteil kann für Personen mit einem Schwerbehindertenausweis im Arbeitsleben entstehen, wenn diese eine neue Arbeit suchen. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass bei Kontrollen und der Vorlage des Schwerbehindertenausweises kann durch eine fremde Person eingesehen werden, wie hoch der Grad der Behinderung ist und ob ggf. Merkzeichen vorliegen, die weitere Einschränkungen bedeuten.

Hier Pflegegrad beantragen

Behinderung bei Morbus Parkinson – Voraussetzungen

Bei Morbus Parkinson kann der Grad der Behinderung zwischen 30 und 100 liegen. Die Höhe des GdB ist abhängig von den Einschränkungen in den Bewegungsabläufen, den Gleichgewichtsstörungen, der Bewegungsfähigkeit und den Einschränkungen im Alltag.

Wann kann man bei Morbus Parkinson einen Behindertenausweis beantragen?

Der Behindertenausweis kann bei Morbus Parkinson in einem frühen Stadium beantragt werden, da bereits bei geringen Störungen der Bewegungsabläufe und einer geringen Verlangsamung ein GdB von 30-40 vorliegen kann.

Wann lohnt es sich, bei Morbus Parkinson einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen?

Die Diagnose Parkinson wird oft erst dann gestellt, wenn schon rund die Hälfte der für die Dopaminbildung zuständigen Hirnzellen abgestorben sind und die Symptome der Erkrankung sichtbar werden. Dazu gehören z.B. das Zittern und erste Einschränkungen in den Bewegungsabläufen.

Da bereits bei geringer Verlangsamung und geringen Störungen der Bewegungsabläufe ein Grad der Behinderung von 30-40 vorliegen kann, sollte der Antrag zeitnah an die Diagnosestellung gestellt werden.

In diesem Fall wird ein Patient mit der Diagnose Morbus Parkinson einen Steuerfreibetrag aufgrund einer Behinderung, den sogenannten Behindertenpauschbetrag, erhalten.

Behinderung bei Morbus Parkinson – Antrag

Generell wird ein Schwerbehindertenausweis oder auch der GdB an sich beim zuständigen Versorgungsamt beantragt. Das Versorgungsamt vergibt dann anhand der Unterlagen, die durch die entsprechenden Ärzte eingereicht wurden, einen Grad der Behinderung.

Inhalte dieses Themas

Wie beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis bei Morbus Parkinson?

Die Antragstellung ist relativ einfach. Sie müssen lediglich den Antrag auf die „Feststellung einer Behinderung“ bei Ihrem zuständigen Versorgungsamt downloaden oder sich diesen zuschicken lassen.

Welche Unterlagen brauche ich, um einen Schwerbehindertenausweis bei Morbus Parkinson zu beantragen?

Selbst müssen Sie in der Regel keine Unterlagen bereitstellen. Das Versorgungsamt schreibt die zuständigen Ärzte an, die Sie genannt haben und fordert zu der Krankheit die Berichte an.

Wie funktioniert die Feststellung bzw. Einstufung der Behinderung bei Morbus Parkinson?

Die Feststellung des GdB bei Morbus Parkinson funktioniert so, dass das Versorgungsamt die Berichte und Unterlagen von den behandelten Ärzten erhält und beurteilt. Meist geben die Ärzte in den Berichten den Schweregrad bereits an, also beispielsweise „Gleichgewichtsstörungen“, „zunehmende Immobilität“, „Störungen der Bewegungsabläufe“…Anhand des Berichtes wird das Versorgungsamt dann den GdB bestimmen.

Hier Pflegegrad beantragen

Behinderung bei Morbus Parkinson – Dauer der Gültigkeit

Inhalte dieses Themas

Wie lange gilt die Schwerbehinderung bei Morbus Parkinson?

Der Ausweis wird in der Regel für längstens 5 Jahre ausgestellt. Bei einer

voraussichtlich lebenslangen Behinderung kann der Ausweis jedoch auch unbefristet ausgestellt werden.

Da es sich bei Morbus Parkinson um eine chronisch fortschreitende Erkrankung handelt, kann sich der Grad der Behinderung im Laufe der Zeit ändern.

Ist dies der Fall, kann ein Änderungsantrag, oder auch Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt gestellt werden.

Kann der Grad der Behinderung bei Schwerbehinderung aberkannt werden?

Für Morbus Parkinson gibt es aktuell noch keine Heilung.

Je länger die Betroffenen erkrankt sind, desto stärker werden die Symptome und die damit verbundenen Einschränkungen.

Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass der Grad der Behinderung aberkannt wird.

Grad der Behinderung bei Fatigue ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen
29.11.2024

Grad der Behinderung bei Fatigue ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen

Erfahren Sie, wie der Grad der Behinderung (GdB) bei Fatigue bewertet wird und welche Vorteile sowie Unterstüt...
Views 5283 mal angesehen
Grad der Behinderung bei Demenz - Tabelle, Vorteile und Leistungen
06.03.2025

Grad der Behinderung bei Demenz - Tabelle, Vorteile und Leistungen

Erfahren Sie, wie der GdB bei Demenz bestimmt wird, welche Vorteile ein Schwerbehindertenausweis bringt und wi...
Views 1205 mal angesehen
Grad der Behinderung nach Schlaganfall ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen
02.12.2024

Grad der Behinderung nach Schlaganfall ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen

Erfahren Sie, wie der Grad der Behinderung (GdB) nach einem Schlaganfall festgelegt wird und welche Vorteile s...
Views 2295 mal angesehen

Welchen GdB hat man bei Morbus Parkinson nach Heilungsbewährung?

Eine Heilungsbewährung gilt in der Regel 2-5 Jahre und ist vor allem nach Organtransplantationen und Tumorerkrankungen vorgesehen.

Nach Ablauf wird geprüft, ob die Erkrankung ausgeheilt ist und neu über den Grad der Behinderung entschieden, werden muss.

Da es sich bei der Parkinsonerkrankung um eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung handelt, bei der sich die Symptome mit der Dauer der Erkrankung verschlechtern, wird in der Regel keine Heilungsbewährung festgelegt.

Wann bekommt man bei Morbus Parkinson einen Schwerbehindertenausweis unbefristet?

Da es sich bei Morbus Parkinson um eine fortschreitende Erkrankung handelt, die erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird, ist davon auszugehen, dass der Schwerbehindertenausweis unbefristet ausgestellt wird.

Hier Pflegegrad beantragen

Behinderung bei Morbus Parkinson – Schwerbehinderung und Rente

Inhalte dieses Themas

Wie wirkt sich Morbus Parkinson auf die Rente aus?

Da es für Morbus Parkinson sehr häufig Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis gibt, kann sich das „positiv“ auf das Renteneintrittsalter auswirken. Menschen mit einer Schwerbehinderung können zwei Jahre früher in Rente, sofern die anderen Voraussetzungen erfüllt sind.

Bekommt man mehr Rente bei einer Schwerbehinderung?

Nein, als Mensch mit einer Schwerbehinderung kann man unter gewissen Voraussetzungen zwar früher in Rente gehen, allerdings bekommt die Person nicht mehr Rente. Der frühere Renteneintritt für Schwerbehinderte Menschen bleibt ohne Abzüge.

Wann kann ein Schwerbehinderter in Rente gehen?

Durch den Nachteilsausgleich, den schwerbehinderte Menschen haben, ist es möglich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, zwei Jahre früher und ohne Abzüge in die Regelrente zu gehen. Wer noch früher in Rente gehen möchte oder muss, hat als schwerbehinderte Person geringere Abzüge als nicht behinderte Personen.

Neues Rentenpaket für Schwerbehinderte 2023 – Tabelle

Hier Pflegegrad beantragen

Häufige Fragen rund um Behinderung bei Morbus Parkinson

Welchen GdB hat man bei Morbus Parkinson nach 5 Jahren?
Bringt ein Schwerbehindertenausweis bei Morbus Parkinson Steuervorteile?
Welche finanziellen Hilfen gibt es bei Morbus Parkinson noch?
Gibt es für Morbus Parkinson einen Pflegegrad?
Was bringen Pflegegrad und Schwerbehinderung zusammen?
Helpful Article
War dieser Artikel hilfreich? 100% der Personen fanden diesen Artikel hilfreich

Neueste Ratgeber

Grad der Behinderung bei Demenz - Tabelle, Vorteile und Leistungen
06.03.2025

Grad der Behinderung bei Demenz - Tabelle, Vorteile und Leistungen

Erfahren Sie, wie der GdB bei Demenz bestimmt wird, welche Vorteile ein Schwerbehindertenausweis bringt und wi...
Views 1205 mal angesehen
Grad der Behinderung bei Epilepsie ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen
29.11.2024

Grad der Behinderung bei Epilepsie ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen

Erfahren Sie, wie der Grad der Behinderung (GdB) bei Epilepsie festgelegt wird und welche Vorteile sowie Leist...
Views 2088 mal angesehen
Grad der Behinderung bei Schuppenflechte (Psoriasis) ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen
02.12.2024

Grad der Behinderung bei Schuppenflechte (Psoriasis) ✔️ Tabelle, Vorteile & Leistungen

Erfahren Sie, wie der Grad der Behinderung (GdB) bei Schuppenflechte (Psoriasis) bestimmt wird und welche Vort...
Views 2561 mal angesehen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen

Pflege & Betreuung

Menü schließen

Barrierefreies Leben

Menü schließen

Leistung für Pflegende

Menü schließen

Pflegemagazin

Älteres Ehepaar umarmt sich zu Hause

Menü schließen

Planen Sie Ihre Pflegereise

Pflege beginnt zu Hause und ist für alle Beteiligten ein neuer Lebensabschnitt. Planen sie mit uns Ihre Pflegereise.

Pflegereise starten

Unser Angebot

Menü schließen
Menü schließen
Pflegereise starten
Cookie Consent mit Real Cookie Banner