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Pflegesessel: Funktionalität und Gemütlichkeit – Trotz Pflegealltag
Pflegebedürftige Menschen benötigen Sessel mit besonderen Funktionen. Die Beweglichkeit der Betroffenen ist eingeschränkt, die Kraft lässt nach. Im täglichen Leben ist teilweise Hilfestellung beim Aufstehen und Hinsetzen nötig.
Hinzu kommt, dass das Sitzen den menschlichen Körper stärker belastet als Liegen oder Stehen. Warum machen wir uns dann über unsere Sitzhaltung so wenig Gedanken? Schließlich verbringt eine 70jährige Person ihr halbes Leben im Sitzen.
Moderne Pflegesessel sind jedoch nicht nur auf neueste Technik und beste Sitzergonomie ausgerichtet, sondern auch auf ein wohnliches, ansprechendes Design, ohne an Krankenhaus oder Pflege zu erinnern.
Der perfekte Pflegesessel muss individuell maßgeschneidert sein auf die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person. Außerdem muss er ein gutes Sitzen oder Liegen gewährleisten, um damit Rücken- und Gelenkschmerzen und auch Dekubitus vorzubeugen oder zu vermindern.
Das Wichtigste im Überblick
- Pflegesessel – 5 Grundvoraussetzungen für ein körpergerechtes Sitzen
- Leichtes Aufstehen – Dank Aufstehhilfe
- Moderne Pflegesessel – Praktische Zusatzfunktionen und Besonderheiten
- Das Extra für Menschen mit Inkontinenz oder Dekubitus-Problemen:
- Lassen Sie sich beraten
- Gibt es den Aufstehsessel auf Rezept?
- Unser Versprechen
Pflegesessel – 5 Grundvoraussetzungen für ein körpergerechtes Sitzen
Pflegesessel sind eine optimale Hilfe für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Sie dienen nicht nur als bequeme Sitzmöglichkeit, sondern verbessern auf angenehme Weise die Mobilität der Betroffenen.
Um die körperlichen Beschwerden nicht zu verschlimmern, muss der optimale Pflegesessel perfekt auf den Benutzer und seine Bedürfnisse abgestimmt sein.
Zu den 5 Grundvoraussetzungen für ein optimales Sitzen zählen deshalb:
- Richtige Sitzhöhe: Ist die Sitzhöhe zu hoch oder zu niedrig, wird viel Kraft zum Aufstehen benötigt. Außerdem kann es sein, dass ein zu hoher Sitz die Beinnerven einklemmt. Ist die Sitzhöhe zu niedrig, rundet sich der Rücken oder der Darm klemmt ein. Die ideale Sitzhöhe ist, wenn die Beine in einem 90-Grad-Winkel am Boden stehen.
- Richtige Sitztiefe: Ist die Sitzfläche zu tief, kann es auch hier wieder zu einem gerundeten Rücken kommen. Das Aufstehen aus einer zu tiefen Sitzfläche ist sehr mühsam und kräfteraubend. Ältere Menschen sind dann zum Aufstehen meist auf fremde Hilfe angewiesen.
- Richtige Armlehnenhöhe: In der Höhe falsch eingestellte Armlehnen können zu Muskelverspannungen oder komplett schlechter Sitzweise führen, bis hin zu einer schiefen Sitzlage.
- Richtige Lendenunterstützung: Die Rumpflänge ist von Person zu Person unterschiedlich. Gibt es gar keine Lendenunterstützung oder ist diese falsch eingestellt, kann es zu Rückenschmerzen kommen.
- Richtiger Sitzwinkel: Der richtige Sitzwinkel sorgt dafür, dass man im Sitzen optimal unterstützt wird. Deshalb nützt es nichts, wenn nur die Rückenfläche verstellbar ist. Auch die Beinauflagefläche muss verstellbar sein, um optimal zu sitzen.
Leichtes Aufstehen – Dank Aufstehhilfe
Wenn es schwerfällt, aus der Liege- oder Sitzposition in den Stand zu kommen, sind Relaxsessel mit einer integrierten Aufstehfunktion eine gute Wahl.
Gesteuert mit Hilfe eines Handschalters erleichtern ein- oder zweimotorige Pflegesessel das kraftaufwendige Aufstehen und Hinsetzen und gleichen körperliche Einbußen, vor allem bei eingeschränkter Beweglichkeit, aus. Auch das Sturzrisiko verringert sich, wodurch pflegebedürftige Menschen wieder mehr Sicherheit und Stabilität im Alltag erlangen.

Moderne Pflegesessel – Praktische Zusatzfunktionen und Besonderheiten
Ein guter Pflegesessel muss individuell zusammenstellbar sein, also ein auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderter Pflegesessel. Der Fitform-Pflegesessel kann individuell angepasst und mit zusätzlichen Modulen erweitert werden. Somit kann der Pflegesessel auch auf lange Zeit immer an Ihre individuelle Situation angepasst werden.
Hochwertige Pflegesessel verfügen über unterschiedliche Zusatzfunktionen und Besonderheiten, wie zum Beispiel:
- Aufstehhilfe, um ohne große Kraftanstrengung aufstehen, aber auch sicher hinsitzen zu können.
- Höhen- und neigungsverstellbares Kopfteil.
- Höhenverstellbare Armlehnen zum bequemen Unterfahren des Tisches und zum entspannten Ablegen der Arme.
- Abklappbare Seitenteile erleichtern das seitliche Umsetzen in einen Rollstuhl, das Pflegebett oder auf die Couch.
- Getrennt voneinander verstellbares Bein- und Rückenteil.
- Steuerung über Elektromotor und Fernbedienung.
- Null-Schwere-Position: Muskelentspannung durch Druckreduktion auf die Wirbelsäule.Stützende Nacken- und Ohrenkissen.
- Bewegtes Sitzen: Die Sitzfläche bewegt sich fast unmerklich in regelmäßigen Abständen. Dadurch wird die Rückenmuskulatur besser durchblutet und kann Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern.
- Drehscheibe, zum einfachen Drehen des Sessels.
- Sitzheizung und Massagefunktion für eine entspannte Muskulatur und optimalen Komfort.
- Unterschiedliche Sitzkissen, speziell ausgerichtet für Ihre Sitzproblematik. (Harte oder weiche Kissen, Antidekubituskissen usw.)
- Bezugsstoffe in unterschiedlichen Varianten: Mikrofaser, Kunstleder, Lederimitat oder Leder mit zum Teil sehr robusten Oberflächen.
- Hygienisches Antiflecken-System durch nässefestes und fleckenabweisendes Material.
- Leicht zu pflegen.
- Große, selbstbremsende Rollen und Schiebegriff, dadurch ist mehr Mobilität in den eigenen vier Wänden gegeben.
- Speisebrett, Therapietisch oder Beistelltisch.
Das Extra für Menschen mit Inkontinenz oder Dekubitus-Problemen:
Dekubitus: Speziell für Menschen mit Liegedruckgeschwüren sind Reha-Sessel mit einem eingebauten Dekubitus-Kissen lieferbar. Dieses ist atmungsaktiv und vermeidet einen Wärmestau und das damit verbundene „Wund-Sitzen“.
Leichte Inkontinenz: Durch Blasenschwäche und dem damit verbundenen Urinverlust können unangenehme Gerüche entstehen, die sich auf Möbel und Textilien übertragen. Pflegesessel lassen sich allerdings aus patentierten Materialien fertigen, die keine Flecken aufnehmen, Gerüche abweisen und die Entwicklung von Keimen und Bakterien verhindern.
Lassen Sie sich beraten
Die Anforderungen bei Pflege-Motorsesseln an Ergonomie, den Aufbau, ihre Handhabung, die Art und Beschaffenheit der Bezugsmaterialien sowie die Funktionalitäten unterscheiden sich deutlich: Eine schwache Muskulatur benötigt beispielsweise ein geringes Sitzgefälle, eine ausreichende Beinauflage, bewegliche Armlehnen und die Option zur Aktivierung der Betroffenen.
Pflegesessel gibt es in verschiedenen Ausführungen, Farben, Modellen und Stoffqualitäten. Nicht nur Senioren, auch Adipositas-Patienten, kleinwüchsige und übergroße Menschen finden hier das richtige Modell. Vom schlanken Standard-Pflegesessel bis zum XXL-Pflegesessel ist alles möglich. Damit Sie den für Ihre Belange optimalen Sessel erhalten, berät Sie unser Partner fachmännisch und geht gerne auf Ihre individuellen Wünsche ein.
Unser Partner ist ein führender deutscher Hersteller für seniorengerechte Polstersessel, die ein unbeschwertes, sicheres und gelenkschonendes Aufstehen ermöglichen. Wenn Sie möchten, erhalten Sie auf Wunsch den Sessel persönlich nach Hause geliefert, incl. Aufbau und Erklärung der Funktionsweise.
Gibt es den Aufstehsessel auf Rezept?
Es gibt keine Hilfsmittelnummer für derartige Sessel. Da es keine Übernahme-Verpflichtung für die Krankenkassen gibt, handelt es sich immer um Einzelfall-Entscheidungen. Es gibt jedoch immer wieder positive Bescheide, dass sich eine Krankenkasse an den Kosten beteiligt hat, wobei es sehr langwierig sein kann.
Unser Versprechen
Wenn Sie über uns eine Anfrage für kostenlose Informationen oder Angebote stellen, werden Ihre Kontaktdaten lediglich an diesen einen Partner weitergeleitet und nicht noch an andere Firmen. Sie werden also nur von einer Firma kontaktiert.
Selbstverständlich erhalten Sie von uns auch keine weiteren unaufgeforderten Angebote für andere Produkte und Dienstleistungen. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, können Sie uns gerne unter 07195/982 9999 anrufen.

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Gemeinsam mit seiner Frau betreut Otto Beier seit 2012 seine pflegebedürftigen Eltern und Schwiegereltern. Er gibt Insider-Tipps für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen und schreibt als Pflegender – direkt von der Front – über seine Erfahrungen mit dem Pflegedschungel.
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