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Um die Ecke zum Bäcker gehen, eine Runde durch den Park drehen oder sich mit Freunden auswärts zum Essen treffen – selbst entscheiden zu können, wann und wohin Ihr Angehöriger geht, bedeutet ein großes Stück Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Doch im Falle einer Pflegebedürftigkeit ist eine Portion Unsicherheit meist mit auf Unternehmungen dabei. Pflegebedürftige und Angehörige machen sich oft Sorgen, dass es unterwegs zu Vorfällen kommt. Mit einem mobilen Notruf für Senioren kann Ihr Familienmitglied im Ernstfall durch das Betätigen einer Taste den Notruf verständigen – ich erkläre Ihnen, was es damit auf sich hat.
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Definition und Übersicht mobile Notrufsysteme: Alles Wichtige im Blick
Mobile Notrufsysteme erfreuen sich großer Beliebtheit, denn sie garantieren Pflegebedürftigen im Notfall eine gute Erreichbarkeit und schnelle Hilfe.
Was ist ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
Der Begriff „mobiler Notruf“ bezieht sich nicht auf ein einzelnes Gerät, sondern auf eine Technik, die Senioren außerhalb des häuslichen Umfelds ermöglicht, besonders einfach einen Notruf abzusetzen. Das klappt beispielsweise mit Geräten, die an ein Telefon erinnern, mit einer Handy-App oder mit einer Notfalluhr, auch im Smartwatch-Format. Besonders verbreitet sind Lösungen, bei denen Senioren eine Halskette oder ein Notrufarmband tragen und darüber einen Notfallknopf bedienen. Welche Technik sich für Ihren Angehörigen am besten eignet, finden Sie mit einem Mobiler Notruf Vergleich heraus, dabei sollten Sie auch die Kosten für den mobilen Notruf nicht außer Acht lassen.
Welche Arten von mobilen Notrufsystemen für Senioren gibt es?
Wenn Sie einen Vergleich durchführen, merken Sie schnell, dass es eine recht große Auswahl an Systemen gibt. Diese wiederum sind mit unterschiedlichen Kosten für den mobilen Notruf verbunden. Mit meiner Tabelle können Sie sich einen Überblick verschaffen.
Arten von mobilen Notrufsystemen | Funktion/Eigenschaften |
Mobiler Notruf mit SOS-Armband oder SOS-Halskette | Armband und Kette sind mit einem Notrufknopf ausgestattet. Alternativ gibt es mobile Sendegeräte im Handyformat. In der Regel sind die am Körper getragenen Sender wasserdicht und können somit rund um die Uhr getragen werden. Der Rufaufbau erfolgt über das Mobilnetz – entweder werden hinterlegte Kontakte oder eine Notrufzentrale informiert. |
Klassische Notrufuhr | Erinnert optisch an eine gewöhnliche Uhr. Nutzer können per Knopfdruck einen Notruf absetzen. Zur Kommunikation dienen ein eingebautes Mikrofon und Lautsprecher. Häufig ist eine SIM-Karte integriert, sodass kein Zusatzgerät wie ein Handy nötig ist. Per Knopfdruck sprechen Pflegebedürftige entweder mit einer Leitstelle oder mit eingespeicherten Kontakten. |
Smartwatch | Pflegebedürftige tragen die Uhr am Handgelenk. Die Modelle verfügen über viele Funktionen wie Sturzerkennung, Herzfrequenzmesser, Schrittzähler oder GPS-Tracking. Bei einem Notruf treten Pflegebedürftige entweder mit vordefinierten Kontakten oder einer 24-Stunden-Notrufzentrale in Kontakt, Mikrofon und Lautsprecher sind integriert. |
Notruf-App auf dem Smartphone | Die App, die Pflegebedürftige auf dem Smartphone installieren, kann eine Verbindung zu gespeicherten Notfallkontakten oder zu einer Notrufzentrale herstellen. |
Seniorenhandy | Besonders einfach zu bedienendes Handy, beispielsweise mit großen Tasten. Mit dabei: Ein Notfallknopf, der die gewünschten Kontakte benachrichtigt oder eine Verbindung zu einer speziellen Notrufzentrale aufbaut. |
Kombisystem aus Hausnotruf und mobilem Notruf | Ein Kombinationssystem stellt Pflegebedürftigen einen Hausnotruf und einen mobilen Notruf in einem Set bereit – so erhält Ihr Familienmitglied in der Häuslichkeit und unterwegs maximale Sicherheit. |
Sie interessieren sich auch für andere Notrufsysteme für Senioren? Dann werfen Sie auch einen Blick auf:
- Hausnotruf
- GPS-Tracker
- Rufanlagen für Senioren
- Smartwatch
- Smart Home
- Sensor-Trittmatten/Bettkantenalarm
Mobile Notrufsysteme – Anbieter Vergleich (2024)
Mobile Geräte | ||
Hersteller / Modell | Provita Smartlife | Libify Mobil 2.0 |
Typ | Anhänger | Anhänger |
Für Zuhause | ||
Für Unterwegs | ||
Sturzerkennung | ||
GPS Ortung | ||
Manueller Notruf | ||
Automatischer Notruf bei Sturz | ||
Vorinstalliert / Gebrauchsfertig | ||
App für Angehörige | ||
Gratistestzeitraum | ||
Max. Akkulaufzeit | 100 Stunden | 5 Tage |
Gewicht in Gramm | 35 | K.A. |
Wasserdicht | IP66 | IP67 |
24h Notrufzentrale möglich | ||
Individuelle Notfallkontakte | ||
(Gegen-) Sprechfunktion | ||
Max. Nutzungsradius | Mobil (EU) | Mobil (DE) |
Testalarm | ||
Besonderheiten | Zuhause und mobil | Zuhause und mobil mit Sprechfunktion |
Kosten für Gerätekauf (einmalig) | 0,00 € | 0,00 € |
Einrichtungsgebühr | 42,00 € | |
Monatliche Gebühr | 38,50 € | 42,90 € |
Kostenübernahme) durch Pflegekasse (anteilig) | Anteilig | |
Eigenanteil nach Kostenübernahme (voraussichtlich) | 0,00 €* | Kostenübernahme bis 30,35 € |
Hilfe bei Antragstellung | ||
(Mindest-) Vertragslaufzeit | 4 Monate | 6 Monate |
Kündigungsfrist | 4 Wochen | 1 Monat |
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Nutzen und Qualitätsmerkmale mobiler Notrufsysteme: Worauf es ankommt
Mobile Notrufsysteme können in jedem Alter sinnvoll sein, meist sind aber Senioren die Zielgruppe. In diesem Abschnitt erkläre ich Ihnen, wann sich ein mobiles Notrufgerät für Ihren Angehörigen lohnt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Für wen ist ein mobiler Notruf bzw. Notrufarmband sinnvoll?
Die verschiedenen Arten von mobilen Notrufsystemen sind vor allem für Senioren und pflegebedürftige Menschen eine Möglichkeit, sich mit gutem Gefühl draußen zu bewegen.
Für folgende Personengruppen eignet sich der mobile Notruf:
- Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Demenz, COPD, Asthma oder Epilepsie.
- Personen mit kardiovaskulären Ereignissen in der Vergangenheit wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen.
- Senioren, die einen aktiven Alltag führen und daher oft außer Haus unterwegs sind.
- Pflegebedürftige mit Gangunsicherheiten, häufiger auftretenden Schwindelgefühlen oder Benommenheit.
- Menschen, die draußen oft alleine unterwegs sind und Sorge vor einem Überfall haben.
- Personen, die gerne Sport in der Natur machen und sich nicht selten an abgelegenen Orten befinden.
- Senioren mit einem großen Garten, sodass ein übliches Hausnotrufsystem von der Reichweite her nicht mehr ausreicht.
Welches System sich am besten für die Bedürfnisse Ihres Angehörigen eignet, erfahren Sie mit einem Mobiler Notruf Vergleich.
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Was macht ein gutes mobiles Notrufsystem für Senioren aus?
Bevor Sie ein System für Ihr Familienmitglied auswählen, ist stets ein Mobiler Notruf Vergleich sinnvoll. Wenn Sie sich verschiedene Optionen ansehen, erfahren Sie mehr über die Arten von mobilen Notrufsystemen und über die Bedürfnisse, die das jeweilige System erfüllen kann. Doch wie erkennen Sie dabei eine gute Qualität? Hier rate ich Ihnen dazu, auf einige kleine, aber entscheidende, Details zu achten.
Hier kann sich Qualität zeigen | Das spricht für Qualität |
Äußeres/Beschaffenheit/Hülle | Kompaktes Format, ggf. wasserdicht, leicht zu reinigen |
Funktionsumfang | Leicht zu bedienen, keine verwirrenden Knöpfe, zeitnaher Verbindungsaufbau zu hinterlegten Kontakten oder einer Notrufzentrale, Möglichkeit, den Notruf abzubrechen |
Anbieter | Stellt detaillierte Informationen bereit, ist bei Störungen/Defekten ansprechbar |
Funktionen mobiler Notrufsysteme im Detail
In diesem Abschnitt erfahren Sie alles rund um die Funktion mobiler Notrufsysteme. Dafür beantworte ich Ihnen folgende Fragen:
- Wie funktionieren Notrufarmbänder bzw. mobile Notrufsysteme?
- Was beinhaltet ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
- Welche Reichweite hat ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
- Wie schnell wird auf einen Notruf reagiert?
- Wie wird ein mobiles Notrufsystem für Senioren angeschlossen bzw. installiert?
Wie funktionieren Notrufarmbänder bzw. mobile Notrufsysteme?
Ein mobiles Notrufsystem funktioniert ganz ähnlich wie ein Hausnotruf. Auch hierbei geht es darum, zunächst einen Notruf abzusetzen – danach organisieren, je nach System, die hinterlegten Kontakte oder eine Notrufzentrale die Hilfe.
So funktionieren die Arten von mobilen Notrufsystemen im Detail:
- Ihr Familienmitglied drückt den Notrufknopf für Senioren, beispielsweise am Armband, der Uhr oder der Halskette. Alternativ kann auch ein Sturzmelder den Notruf automatisch auslösen – doch Achtung, dieser ist nicht in jedem System enthalten.
- Der Alarm erreicht die Notfallzentrale, eingespeicherte Kontakte oder beide. Nun erfolgt eine Kontaktaufnahme – verständigte Personen können entweder selbst herbeieilen oder bei Bedarf einen Rettungsdienst alarmieren.
- Hat Ihr Angehöriger das Bewusstsein verloren oder ist nicht ansprechbar, macht die Ortungsfunktion des Notrufsystems für Angehörige Ihr Familienmitglied ausfindig – das klappt bei vielen Systemen bis auf wenige Meter genau. Übrigens: Auch die Ortungsfunktion muss im Leistungspaket enthalten sein, machen Sie sicherheitshalber vor dem Kauf einen Mobiler Notruf Vergleich.
- Ihr Angehöriger profitiert umgehend von dem Nutzen und den Qualitätsmerkmalen mobiler Notrufsysteme.
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Was beinhaltet ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
Die Arten von mobilen Notrufsystemen gehen mit unterschiedlichen Gerätschaften und Funktionen einher. Deshalb gilt auch hier: Ein Mobiler Notruf Vergleich lohnt sich in jedem Fall.
In der Regel enthält die Basisversion Folgendes:
- Gerätschaften (SOS-Armband, Halskette oder kombinierte Ausstattung mit Hausnotruf und Notrufknopf für unterwegs).
- Zugriff auf eine 24-Stunden-Notrufzentrale oder Funktion bzw. Service, der die Verbindung zu hinterlegten Kontakten ermöglicht.
Zusätzliche Funktionen (in der Regel mit Mehrkosten verbunden):
- Sturzerkennung
- Ortungsfunktion über GPS
- Schlüsselhinterlegung
- wöchentlicher Kontrollanruf
- Bewegungs- bzw. Inaktivitätsmelder
Welche Reichweite hat ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
Sie haben sich die Mühe gemacht und haben einen Mobiler Notruf Vergleich durchgeführt? Dann ist Ihnen bestimmt eines der wichtigsten Merkmale aufgefallen: Mobile Notrufsysteme haben keine begrenzte Reichweite wie Hausnotrufsysteme.
Arten von (mobilen) Notrufsystemen für Senioren und ihre Reichweiten:
- Hausnotruf: Damit das Notrufsignal „durchkommt“ muss sich Ihr Familienmitglied in einem Umkreis von 50 bis 150 m zum angeschlossenen Basisgerät befinden – hier ist also höchstens ein kleiner Ausflug in den nahe gelegenen Garten möglich.
- Mobiler Notruf: Hier genießt Ihr Angehöriger maximale Freiheit, denn der Notruf wird über das Mobilfunknetz abgesetzt – solange Ihr Familienmitglied Empfang hat, ist also alles gut.
Lese-Tipp!
Sicherheit zu Hause ist wichtig. Ein Hausnotrufsystem kann hierbei eine entscheidende Rolle spielen und im Notfall schnell Hilfe leisten. Erfahren Sie mehr über verschiedene Systeme und finden Sie den passenden Anbieter: Hausnotruf Anbieter im Vergleich
Wie schnell wird auf einen Notruf reagiert?
Befindet sich Ihr Angehöriger in einer Ernstlage, sollte Hilfe möglichst schnell vor Ort sein. Ein mobiles Notrufsystem kann dazu beitragen – doch wie lange muss sich Ihr Familienmitglied nach einem Notruf gedulden? Der Mobiler Notruf Vergleich zeigt, dass es hier auf die gewählte Form des Systems ankommt.
- System funkt eine 24-Stunden-Notrufzentrale an: Die Dauer bis zur Kontaktaufnahme durch die qualifizierten Fachkräfte beträgt etwa 30 bis 60 Sekunden. In einer bedrohlichen Lage informieren diese den Rettungswagen, der etwa 12 bis 15 Minuten zur Einsatzstelle benötigt.
- System funkt hinterlegte Kontaktliste an: Die hinterlegten Telefonnummern werden dabei nach der Reihe kontaktiert. Wann Ihr Familienmitglied Unterstützung erhält, hängt dann von den eingeleiteten Maßnahmen der Kontakte ab.
Wie wird ein mobiles Notrufsystem für Senioren angeschlossen bzw. installiert?
Die Installation kann durch den Anbieter erfolgen, das ist in der Regel bei einem kombinierten System aus Hausnotruf und mobiler Notruf der Fall – hier kommen Techniker in das häusliche Umfeld und schließen das Gerät an. Bei einer rein mobilen Lösung können Sie das Produkt auch selbst in Betrieb nehmen. Anbieter liefern Seniorenhandys, Notfalluhren und Smartwatches mit einer Bedienungsanleitung aus, die leicht verständlich ist. Einige Anbieter, wie das Deutsche Rote Kreuz, machen auch bei Mobilgeräten eine Produktvorstellung und Einweisung bei Ihrem Angehörigen zu Hause, nähre Auskünfte kann Ihnen ein Mobiler Notruf Vergleich geben.
Kosten und Kostenübernahme bei mobilen Notrufsystemen im Überblick
Ein Notrufsystem in der mobilen Ausführung ist mit einigen Kosten verbunden – welche das sind, hängt maßgeblich davon ab, welches System Sie Ihrem Angehörigen zur Verfügung stellen möchten.
Was kostet ein Notrufarmband bzw. mobiles Notrufsystem für Senioren?
Die Kosten für ein mobiles Notrufsystem unterteilen sich in monatliche und gegebenenfalls einmalige Kosten. Folgender Tabelle können Sie entnehmen, mit welchem Budget Sie für das Notrufgerät rechnen müssen.
Kostenart | Höhe der Kosten |
Monatliche Kosten | Kosten für das Leistungspaket, je nach Umfang, zwischen 35 bis 40 Euro.Zusatzleistungen wie eine Schlüsselhinterlegung können weitere Kosten verursachen.Ggf. Kosten für den Mobilfunk (entweder Prepaid oder Vertrag). |
Einmalige Kosten | Ggf. Anschaffungskosten, zum Beispiel für Handy oder Smartwatch, in Höhe von 200 bis 300 Euro.Einrichtungskosten, je nach Anbieter, zwischen 0 bis 50 Euro. |
In Bezug auf die Kosten gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Einige Hersteller geben das Gerät als Leihgabe heraus, Anschaffungskosten entstehen daher nicht. Dafür müssen Sie mit monatlichen Kosten für das Leistungspaket und gegebenenfalls für den Mobilfunk rechnen. Andere Anbieter stellen ein mobiles Notrufsystem für Senioren bereit, das mit einem recht hohen Anschaffungspreis daherkommt, dafür fallen bis auf die Kosten für die SIM-Karte keine weiteren Aufwendungen an.
Hier Notrufsystem vergleichen!
Wer bezahlt das mobile Notrufsystem für Senioren?
Die Kosten für den mobilen Notruf sind überschaubar, können Menschen mit einem kleineren Geldbeutel aber wehtun. Umso wichtiger ist es, Möglichkeiten zur Kostenübernahme zu prüfen. Die Krankenkasse beteiligt sich grundsätzlich nicht an Notrufsystemen für Senioren, eine Anlaufstelle ist jedoch die Pflegekasse. Für Modelle, die laut Zertifizierung zu den Pflegehilfsmitteln zählen, kann Ihr Angehöriger auf Antrag einen Zuschuss erhalten. In der Regel trifft das auf Kombinationsgeräte zu, die an den Hausnotruf angelehnt sind. Die Pflegekasse kann sich hier mit monatlich 25,50 Euro an den finanziellen Aufwendungen beteiligen. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass Ihr Familienmitglied einen Pflegegrad besitzt.
Welches Notrufsystem ist das beste – Vergleich und Test
Wie finden Sie am besten heraus, welches System zu Ihrem Angehörigen passt und wer das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis bietet? Genau mit einem Mobiler Notruf Vergleich. Um Ihnen den Aufwand zu ersparen, habe ich mir verschiedene Modelle angesehen. Neben dem Preis und dem Funktionsumfang habe ich Kundenstimmen mit einfließen lassen – so erhalten Sie einen guten Überblick über die verschiedenen mobilen Lösungen.
Beschaffung und Anbieter von mobilen Notrufsystemen: Wichtige Informationen für Ihre Entscheidung
Mobile Notrufsysteme sind bei Senioren und Pflegebedürftigen angesagt. Kein Wunder, denn sie vermitteln ein großes Gefühl von Sicherheit und motivieren Pflegebedürftige, sich auch außerhalb der Wohnung zu bewegen. Ich erkläre Ihnen, wie Sie ein mobiles Notrufsystem für Senioren erhalten und welche Anbieter besonders populär sind.
Wie bekomme ich ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
Wenn Sie sich ein Notrufsystem für Senioren wünschen, ist der Kauf im Internet oft die beste Option. Hier können Sie direkt die Kosten für einen mobilen Notruf einsehen und einen Mobiler Notruf Vergleich starten.
Lassen Sie uns den Prozess bis zum Erhalt des Gerätes gemeinsam durchgehen:
- Sie vergleichen zunächst verschiedene Leistungspakete miteinander. Stellen Sie sich bereits jetzt die Frage, mit welchem Gerät Ihr Familienmitglied im Alltag am besten zurechtkommt.
- Sie entscheiden sich für einen seriösen Anbieter, der ein Leistungspaket im petto hat, dass den Bedürfnissen Ihres Angehörigen am nächsten kommt.
- Sie informieren sich bei der Pflegekasse, ob Sie mit der mobilen Lösung eine Chance auf Kostenbeteiligung haben.
- Sie kaufen den mobilen Notruf für Senioren, richten ihn ein und geben Ihrem Familienmitglied eine Einweisung – bei manchen Anbietern erledigt das auch der Kundendienst.
Welche Anbieter von mobilen Notrufsystemen für Senioren gibt es?
Um den besten Anbieter für Ihren Angehörigen zu finden, vertrauen Sie am besten auf einen Mobiler Notruf Vergleich. Dieser hilft Ihnen dabei, den Überblick über die Kosten für einen mobilen Notruf zu behalten und bares Geld zu sparen.
Besonders beliebt sind folgende Anbieter von mobilen Notrufsystemen für Senioren:
- Johanniter
- Arbeiter-Samariter-Bund
- Deutsches Rotes Kreuz
- ProVita
- Libify
- EasierLife
Häufige Fragen um das Thema Mobiler Notruf
In diesem Abschnitt beantworte ich Ihnen Fragen zu mobilen Notrufsystemen, die viele Pflegebedürftige und pflegende Angehörige beschäftigen.
Was ist ein mobiles Notrufsystem für Senioren?
Ein mobiles Notrufsystem ermöglicht Senioren, außerhalb des Hauses in Notfällen schnell Hilfe anzufordern. Die Systeme bestehen oft aus Notrufarmbändern, Uhren oder Handys mit SOS-Taste, die bei Aktivierung entweder eine Notrufzentrale oder hinterlegte Kontakte alarmieren.
Welche Arten von mobilen Notrufsystemen gibt es?
Mobile Notrufsysteme sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich:
Notfalluhren und Smartwatches mit zusätzlichen Gesundheitsfunktionen (z. B. Sturzerkennung, Herzfrequenzmesser)
Notruf-Apps auf Smartphones
Seniorenhandys mit Notrufknopf
Kombisysteme für zu Hause und unterwegs
Für wen ist ein mobiler Notruf sinnvoll?
Mobile Notrufsysteme eignen sich besonders für Senioren, Menschen mit chronischen Erkrankungen (z. B. Demenz, Asthma, Herzkrankheiten) und Pflegebedürftige mit Gangunsicherheiten oder Schwindelgefühlen. Sie bieten Sicherheit für aktive Senioren, die viel unterwegs sind. Bei Menschen mit Demenz ist ein mobiler Notruf sinnvoll, wenn eine Hin- oder Weglauftendenz besteht um die Patienten schnell orten zu können.
Wie funktioniert ein mobiles Notrufsystem im Ernstfall?
Senioren können den Notruf über eine SOS-Taste oder durch automatische Erkennung (z. B. Sturzerkennung) aktivieren. Der Alarm erreicht entweder eine Notrufzentrale oder eingespeicherte Kontakte. Die Ortungsfunktion ermöglicht es, die Person schnell zu finden und Hilfe zu leisten.
Kann ein mobiles Notrufsystem die Pflegekasse bezuschussen?
In manchen Fällen ist eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse möglich, wenn das System als Pflegehilfsmittel anerkannt ist und ein Pflegegrad vorliegt. Dies gilt meist für kombinierte Systeme, die auch einen Hausnotruf umfassen. Der Zuschuss beträgt bis zu 25,50 Euro monatlich.
Welche Zusatzfunktionen bieten mobile Notrufsysteme?
Zusatzfunktionen umfassen Sturzerkennung, GPS-Tracking, Inaktivitätsmelder, Herzfrequenzmesser und Verbindung zur Notrufzentrale. Einige Modelle bieten auch eine automatische wöchentliche Kontrolle und eine Schlüsselhinterlegung für den Rettungsdienst.
Wie schnell wird nach einem Notruf reagiert?
Die Reaktionszeit variiert je nach System. Notrufzentralen reagieren in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Sekunden und leiten bei Bedarf den Rettungsdienst ein, der je nach Standort in etwa 12 bis 15 Minuten eintrifft. Systeme, die hinterlegte Kontakte anrufen, hängen von deren Erreichbarkeit ab.
Was kostet ein mobiles Notrufsystem?
Die Kosten setzen sich aus einmaligen und monatlichen Gebühren zusammen. Monatliche Abos kosten zwischen 35 und 40 Euro, und es können zusätzliche Kosten für Mobilfunkverträge oder Zusatzfunktionen anfallen. Einmalige Kosten für die Anschaffung betragen 200 bis 300 Euro.
Kann ich ein mobiles Notrufsystem kündigen?
Ja, mobile Notrufsysteme können monatlich gekündigt werden. Es ist jedoch wichtig, die Kündigungsfristen im Vertrag zu prüfen. Ein Vergleich der Anbieter hilft Ihnen, die Vertragsbedingungen besser zu verstehen.
Ist ein mobiles Notrufsystem steuerlich absetzbar?
Normalerweise ist es nicht möglich, die Kosten für ein mobiles Notrufsystem steuerlich abzusetzen, da es sich nicht um eine haushaltsnahe Dienstleistung handelt. Ein Steuerberater kann Sie jedoch individuell beraten.
Quellen:
https://www.drk-kv-fds.de/fileadmin/Dokumente_hochgeladene_Texte/Hausnotruf/Hausnotruf_Preisliste_2021.pdf
https://www.hausundgrund-verband.de/aktuelles/einzelansicht/hausnotruf-kosten-als-haushaltsnahe-dienstleistung-steuerlich-absetzbar/
Beste Insider-Tipps!
Tipps zu: Pflegegeld + Pflegeleistungen, Kosten + Zuschüssen
Kurzzeit- u. Verhinderungspflege, Fehler bei MDK-Begutachtung, Entlastungsbetrag, Gesetzesänderungen uvm.
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- Über den Autor
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Jennifer Ann Steinort ist Diplom-Gesundheitsökonomin und arbeitet als Medizin- und Familienjournalistin. Sie hat Fachkenntnisse in Bereichen wie operative und konservative Medizinlehre, Psychologie und Rehabilitation. Als freie Journalistin schreibt sie regelmäßig Ratgeber zu Pflege und Gesundheit für pflege-durch-angehoerige.de und sorgt so für die fachliche Qualität der Artikel.