Demenz verstehen – Teil 4: Merkwürdiges Verhalten bei Demenzkranken

Merkwürdiges Verhalten bei Demenzkranken
Demente Menschen vergessen oft wichtige Dinge, die erledigt werden sollten

Die Demenzerkrankung wird manchmal von Wesens- oder Verhaltensänderungen begleitet, die uns anfangs nicht auffallen, uns dann aber später merkwürdig oder fremd vorkommen.

An fehlendes Zeitgefühl bei unserem Familienmitglied haben wir uns vielleicht schon gewöhnt, komische Sätze, bei denen Verben und Substantive zunehmend durch „Ding“ ersetzt werden oder Wortneuschöpfungen lassen uns vielleicht inzwischen schmunzeln.

Aber es gibt da auch etwas, was Angehörige gern in den Wahnsinn treibt:


Autorin: Brita Wellnitz, eine Fachfrau rund um das Thema DEMENZ.


Ständiges Wiederholen der gleichen Fragen

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Dazu möchte ich Ihnen heute aus meiner Erfahrung einen Weg an die Hand geben, wie Sie möglicherweise entspannter damit umgehen können. Zuerst müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass unser dementes Familienmitglied krank ist. Es ist nicht seine Absicht, uns zu ärgern. Es ist dem Demenzkranken nicht bewußt, dass er vor zwei Minuten das Gleiche gesagt oder gefragt hat!!!

Er weiß es wirklich nicht!

Eine weitere, zunächst schlechte Tatsache: Wir müssen davon ausgehen, dass wir diese Wiederholungen nicht abschaffen können. Weder mit Drohungen, noch mit gut zureden, noch mit Medikationen…. Demenz begleitend sind diese Wiederholungen gewissermaßen eine Nebenwirkung dieses Krankheitsbildes.

Das bedeutet: Es macht überhaupt keinen Sinn, den Erkrankten damit zu konfrontieren. Sagen Sie bitte nicht solche Sätze wie:

  • “Das habe ich Dir doch nun schon hundert Mal gesagt….!”
  • “Eben hab ich Dir das schon erklärt!”
  • “Ja kannst Du Dir denn gar nichts merken?”

Wie kann hier eine Lösung aussehen?

Unser krankes Familienmitglied sagt also bestimmte Dinge immer und immer wieder, meist sind es immer die selben Fragen, die beantwortet werden sollen. Und hier ist unsere Chance – die Suche nach der „Masterantwort“.


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Geben Sie eine Antwort, von der Sie glauben, dass sie für das demente Familienmitglied eine gute, nachvollziehbare und klare Erklärung oder Aussage ist. Es muß nicht die Wahrheit sein. Wichtig ist, dass Ihr Familienmitglied mit der Antwort eine gewisse Beruhigung findet, dass es merkt, wir verstehen ihn, wir sind für ihn da, wir bieten eine Lösung.

Spielen Sie mit den Antworten, betrachten sie das teuflische der Krankheit als Ihre Chance! Beobachten Sie Ihr Familienmitglied dabei gut!  Wie sind nun die Reaktionen: War das eine gute Antwort von Ihnen? Wie kam sie an? Hat sie Ihr Familienmitglied zufrieden gestellt – für den Moment?

Wenn nicht – probieren Sie bei der nächsten Wiederholung eine neue, bessere Antwort: Wie hat die demente Person jetzt reagiert? Hat sie sich auf die Antwort eingelassen und konnte sie damit umgehen? Probieren Sie weiter!

Wiederholen Sie diese Bemühungen so lange, bis Sie DIE ANTWORT gefunden haben. Eine Antwort, die logisch, präzise, nachvollziehbar, beruhigend, verständlich ist.

Und diese Antwort merken Sie sich. Das ist für DIESE eine Frage Ihre Masterantwort.

Sie wird – wenn sie einmal gut angekommen ist – auch bei jedem weiteren Mal gut ankommen! Und haben Sie keine Bedenken, wenn Sie ein wenig geflunkert haben. Bedenken Sie, in diesem Fall ist das Wohlbefinden des Erkrankten wichtig, eine Wahrheitsprüfung wird es mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht geben….

Lösungsmöglichkeiten anhand von praktischen Beispielen:

Ein Praxisbeispiel: Die Mutter zog vor Wochen zur Tochter ins Haus, da die Familie beschlossen hat, dass die Mutter nicht mehr allein in ihrer Wohnung leben kann, weil es zu gefährlich ist. Zuviel ist schon passiert: das Wasser lief unendlich, der Wasserkocher wurde auf den Herd gestellt, das Einkaufen funktioniert gar nicht mehr…und…und…und.

Obwohl die Mutter jetzt schon seit 4 Wochen bei der Tochter und dem Schwiegersohn wohnt, sagt sie zum Leidwesen der Tochter – wie jeden Abend um diese Zeit zu ihr: „Du, ich würde jetzt dann gern nach Hause fahren. Wer bringt mich heim?“


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Eher ungeeignete Antworten:

Im Umgang mit dementen Menschen muss man irgendwann seine eigene Sprache “wechseln” und dem Dementen anpassen. Deshalb sollten Antworten vermieden werden, die von dem Erkrankten nicht mehr richtig verarbeitet werden können: Dazu gehören zum Beispiel folgende Antworten:

“Aber Mutter, du wohnst doch jetzt hier bei mir und Peter! Weißt du das gar nicht mehr?”

Daraufhin wird die Mutter vermutlich panisch reagieren. Sie versteht nicht, warum sie bei der Tochter und ihrem Mann bleiben muss, sie hat doch eine eigene Wohnung…usw.

Ein Dilemma ist vorprogrammiert, es erscheint der Mutter alles wie Betrug und über ihren Kopf hinweg entschieden. Sie empfindet es als erniedrigend…usw.

Die Tochter hingegen ist wahrscheinlich brüskiert, dass ihre Hilfe so abgelehnt wird, man wollte doch nur das Beste, und jeden Abend die gleiche Diskussion, sie ist es leid…

“Mutter, dein Zimmer ist doch oben, du brauchst doch gar nicht mehr nach Hause.”

  • Auch hier wird die Mutter mit Unverständnis reagieren. Und das übrigens jeden Tag aufs Neue. Sie wird sich entmündigt vorkommen…nur ein Zimmer…zu Hause hat sie doch ihre ganze Wohnung und ihre Sachen….

Bessere Antworten wären:

“Du, der Peter hat noch zu tun, aber in etwa 2 Stunden fährt er Dich heim. Solange freue ich mich, mit dir noch ein bisschen Zeit zu verbringen.”

  • Natürlich ist das geflunkert. Peter hätte auch jetzt schon Zeit. Aber beobachten Sie die Mutter: man hat ihr eine Aussicht gegeben, nach Hause zu kommen. In zwei Stunden. Bis dahin hat sie ihr Ansinnen ohnehin wieder vergessen. Oder stellt die gleiche Frage noch einmal.
  • Reicht diese Antwort schon, um sie in Ruhe zu bringen oder geht es noch besser? Zumindest wird die Mutter vorerst mit einem gewissen Verständnis reagieren, evt. noch hinterherschieben „Na gut, in zwei Stunden aber wirklich…(Es wird ja dann auch schon dunkel…)“

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“Mutter, Du bist zu Hause gestürzt und hast Dich gar nicht gut gefühlt. Wir haben uns sehr gesorgt und dich deshalb zwei Tage zu uns zu Besuch genommen. Morgen schauen wir weiter. Für heute hab ich Dir oben das Zimmer hergerichtet.”

  • Diese Antwort drückt Sorge um die Mutter aus, erklärt, warum sie bei der Tochter bleiben sollte und klingt plausibel. Eine wirklich gelungene Antwort.
  • Die Mutter wird sich wohl ein wenig spreizen, etwa: „Ach was für ein Aufwand, das wäre doch nicht nötig, ich komm schon allein zurecht…“, aber die Sorge der Tochter wird sie milde stimmen, und es ist ja bloß noch bis morgen…

“Mutter, bei Dir am Haus war doch ein Kabelbruch. Die Handwerker haben die defekte Stelle gefunden und müssen das reparieren. Die machen viel Dreck und es ist so laut, dass Du es kaum aushalten konntest. Morgen sind sie fertig. Bis dahin darfst du dich noch von mir und Peter verwöhnen lassen und noch eine letzte Nacht oben in dem Zimmer schlafen, wo du schon letzte Nacht so gut geschlafen hast.”

  • Alles geflunkert, ja. Aber eine plausible Erklärung, warum die Mutter bei der Tochter ist, und damit auch einige ihrer Sachen. Außerdem ist es nicht die Unfähigkeit der Mutter, die thematisiert wird, sondern die Arbeit der Handwerker – also Dritte, Außenstehende…
  • Vermutlich wird auch hier die Mutter im ersten Moment erschrocken sein, wegen der Handwerker und des Drecks, aber einige weitere Erläuterungen können der Situation den Schrecken nehmen und sie haben ein gutes Argument, Mutter „heute“ noch mal oben in ihrem Zimmer ins Bett zu bringen.

Und danach ist ja auch alles wieder ganz und beim Dreck wegmachen hilft doch die Tochter, wenn es nötig ist.

Sie können unendlich probieren….


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Fazit

Wenn Sie Ihre „Masterantwort“ haben, benutzen Sie sie ruhig immer und immer wieder. Es ist wirklich stressfrei, verletzt keine Gefühle – und auch nicht Ihre Nerven. Denn wenn das kranke Familienmitglied mit der von Ihnen gegebenen Antwort zufrieden ist, dann erspart das endlose Disskusionen, die Sie sowieso nicht gewinnen können.

Treten SIE ein in die Welt des Dementen, denn er kann Ihre Welt nicht mehr betreten.

Weitere interessante Beiträge zum Thema Pflege:

Dieser Beitrag ist Teil unserer Demenz-Serie.


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Quelle Bildmaterial: Fotolia #101386026  © highwaystarz

Fachautorin

Website zu Brita Wellnitz

8 Antworten auf „Demenz verstehen – Teil 4: Merkwürdiges Verhalten bei Demenzkranken“

Sehr geehrte Frau Hirzberger,
ich möchte aus meiner täglichen, sehr praktischen Arbeit mit Menschen mit Demenz berichten: ich denke, dass „Nach-Hause-wollen“ ganz ganz oft ein Gefühl ist. Und nicht der Wunsch, eine bestimmte Adresse aufzusuchen.
Menschen mit Demenz, denen für sie selbst merklich der Geist abhanden kommt, haben ganz oft den Wunsch, sich wieder so fühlen zu dürfen, wie ein Kind auf dem Mutterschoß: am wohligen Busen den Kopf ablegen, die schützenden Arme um den Körper gelegt und losgelöst jeder Verantwortlichkeit, wissend, Mama sorgt für alles, Mama löst alle Probleme, Mama weiß immer eine Lösung und wie es weiter geht….
Das ist „zu-Hause“ – die Sehnsucht danach steckt oft hinter der Aussage, nach Hause zu wollen.
Besser, als zu fragen „wie schaut deine Wohnung aus“ scheint mir an dieser Stelle ein „In-den- Arm nehmen“, die Vermittlung von Geborgenheit und Wärme….
PS: Ich lehne es ab, Menschen mit Demenz anzulügen. Ich helfe in sehr vertrackten Situationen Betroffenen und Angehörigen, einen Weg zu gehen, der wenig Kollateralschäden verursacht.
Die in unseren Wohngemeinschaften lebenden und uns anvertrauten Menschen mit dem Krankheitsbild Demenz fühlen sich alle ausnahmslos sehr wohl, geborgen und geliebt. Ich lade Sie gern ein, sich davon zu überzeugen.
Mit besten Grüßen
Brita Wellnitz
Fachexpertin für Gerontopsychiatrie,
Geschäftsführerin des Vereines Lebensring, der mit der Betreuung und Alltagsbegleitung in vier Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz beauftragt ist.

Sehr geehrte Frau Rößmann,
Vielen Dank für Ihre Buchempfehlungen und Ihren Kommentar.
Ich arbeite, lebe und wohne schon sehr lange mit Menschen mit Demenz. Angehörige berate und begleite ich sehr individuell während des letzten Lebensabschnittes, bei dem die Demenz die Eltern oder sonstigen betroffenen Personen so sehr verändert und zeichnet.
Was ich veröffentliche, ist keine (Lehr-)Meinung, und erst recht keine Arbeitsanweisung. Es handelt sich um eine auf sehr viel Praxiserfahrung gestützte Anregung und ist gedacht für Familienangehörige, die im täglichen Leben mit den geschilderten Situationen konfrontiert sind und bei der Bewältigung zumeist große Probleme haben. Es ist EINE Möglichkeit, ein Angebot.
Es geht hier nicht darum, Menschen mit Demenz zu belügen. Das ist Ihre persönliche Bewertung. Bitte seien Sie versichert, in meinem Angebot für den Umgang mit speziellen Situationen geht es darum, Menschen mit kognitiven Einschränkungen in ihrem ver-rückten Leben das Verständnis für etwas nahezubringen, ohne sie zu verletzen, zu überfordern. Gleichzeitig soll dem an- oder zugehörigen Familienmitglied eine Möglichkeit an die Hand gegeben werden, zu „überleben“. Nicht selten – und das werden Sie aus Ihrer Arbeit kennen – sind Angehörige von Menschen mit Demenz am Ende ihrer Kräfte und die Nerven liegen blank. Dafür gilt es, eine Lösung zu finden.
Die von mir empfohlenen Strategien dafür sind EINE Möglichkeit, die hilfreich sein kann, besonders, wenn man wenig oder keinen fachlichen Hintergrund zum Krankheitsbild hat, kein fundiertes Wissen über Validation vorliegt und die Zeit für eine Angehörigenschulung schlicht fehlt. Diese Strategien sind nicht verletzend, sind gewaltfrei und sofort umsetzbar. Sie sind ausschließlich für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen gedacht.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten. Die kann man ja in Ihren Buchempfehlungen nachlesen.
Zu Ihrer Frage möchte ich Ihnen mitteilen, dass Sie meine Anregung in Ihrer kompletten Gesamtheit nicht verstanden haben, sonst würden Sie nicht fragen, was ich fühlen würde, wenn ich „dahinter“ käme. Die Menschen, denen die Masterantwort hilft, kommen nicht „dahinter“.
Das bringt die Krankheit so mit sich.
Freundliche Grüße
Brita Wellnitz
Fachexpertin für Gerontopsychiatrie,
Geschäftsführerin des Vereines Lebensring, der mit der Betreuung und Alltagsbegleitung in vier Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz beauftragt ist.

Sehr geehrte Frau Wellnitz,
Ich hoffe Sie nehmen mir mein Statement nicht übel aber unsere Meinungen triften etwas auseinander. Ich arbeite mit pflegenden Angehörigen und Demenz ist immer wieder Thema. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen meinen KlientInnen zu empfehlen, ihre Angehörigen anzulügen. Ich arbeite angelehnt an die GfK und versuche die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse dahinter zu richten.
Ich erlaube mir Ihnen zwei Bücher zu empfehlen, die für Ihre Arbeit hilfreich sein könnten: Im Buch Alzheimer im Kopf; Leben mit Dr. Alzheimer von Dr. Richard Taylor wird erklärt weshalb davon abzusehen ist Menschen mit Demenz anzulügen es ist ein Vertrauensbruch, wenn sie es feststellen und das kommt vor. Das zweite Buch wurde von Udo Baer und seiner Gattin Frick-Baer geschrieben: Das Herz wird nicht dement geht es darum wie mit Menschen, die eine diagnostizierte Demenz haben, wertschätzend umgegangen werden kann.

Eine Frage an Sie persönlich habe ich noch angenommen Sie wären dement und jemand erfände eine Masterantwort, die nicht der Wahrheit entspräche, wie würden Sie sich fühlen wenn Sie dahinter kämen?
Ich wünsche Ihnen mit Ihrer Arbeit alles Gute
M. Rößmann

Sehr geehrte Frau Wellnitz!
Zum 4. Teil von Demenz verstehen ein paar Anmerkungen:
Ich pflichte Ihnen bei, dass bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen die unter eher ungeeigneten Antworten, die ja mit der Realität konfrontieren nicht hilfreich sind.
Gegen die als bessere Ratschläge, bzw. Master-Antwort vorgeschlagenen Sätze verwehre ich mich entschieden, denn sie sind eine glatte Lüge. Menschen mit Demenz fühlen sehr wohl, wenn man sie anlügt und ich würde Ihre Vorschläge eher als “Master-Lüge” bezeichnen.
Um in die Welt von Menschen mit Demenz einzutreten, muss ich versuchen, sie bei ihren Bedürfnissen abzuholen und kann das besser mit vielen möglichen Fragen, was jetzt hinter dem “Nach Hause gehen” steht,erreichen.(z. B. Wo wohnst du, wie schaut deine Wohnung aus, wo ist dein Lieblingsplatz uvm.)
Mit freundlichen Grüßen
Gerhild Hirzberger

Das ist eine merkwürdige Idee, eine Masterantwort zu haben. Es scheint, dass es ja wiederholend wäre, aber wenn man die gleiche Frage immer beantworten muss, dann wäre es leichter nicht daran zu denken müssen. Danke für den Beitrag. Ich wollte mich besser über Demenzerkrankung informieren und das hilft viel.

Wenn Ihre Mutter Demenz hat, sollten Sie sich vielleicht in einer Demenzberatungsstelle Hilfe holen. Dort kann man Sie beraten-

Meine Mutter macht Telefonterror von 5.30 -22.40 Uhr bis 25 Anrufe. Darf ich das Telefon entfernen oder Nummer löschen?

Guten Abend.Die Beiträge waren gut.Ich hätte nur zum Waschen eine Frage.Meine Schwiegermutter (66) hatte vor fünf Jahren einen Schlaganfall.Depressionen (sie bekommt Tabletten)und Demenz wurden festgestellt.Es folgten mehrere Klinikaufenthalte.Die Demenz hat zugenommen.Sie möchte sich nicht duschen,nicht Waschen ,nicht die Zähneputzen.Es helfen kein gutes Zureden nichts.Den Satz vom Pflegedienst in Deutschland wird niemand gezwungen zu duschen kann ich nicht mehr hören.Was kann ich machen?

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