
Behindertengerechter, barrierearmer Badumbau
Optimale Ausnutzung aller Zuschüsse und Fördergelder
Das Alter, eine Bewegungseinschränkung oder Behinderung können dazu führen, dass ein Badezimmer nur noch beschränkt nutzbar ist. Plötzlich ist man für die tägliche Hygiene ständig auf fremde Hilfe angewiesen. Stürze und schwere Verletzungen sind vorprogrammiert.
Wenn Sie den Badewannenrand oder den Duscheinstieg nicht mehr übersteigen können, oder der Boden zu rutschig ist, Sie sich mit Rollstuhl oder Rollator nicht frei im Bad bewegen können usw., sollten Sie über einen behindertengerechten oder barrierearmen Badumbau nachdenken.
Lassen Sie den seniorengerechten Badumbau nicht nur nach Ihren momentanen gesundheitlichen Bedürfnissen planen. Berücksichtigen Sie auch auf alle Fälle, was in Zukunft noch für Beschwerden und Einschränkungen auf Sie zukommen können.
Ihr Vorteil: Unser Partner ermittelt gemeinsam mit Ihnen Ihren Bedarf und unterbreitet Ihnen Vorschläge für Ihr neues Bad. Danach können Sie sich zurücklehnen, denn unser Partner übernimmt alles weitere für Sie.

Behindertengerechte Badsanierung: Ihre Möglichkeiten
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Bad auf die persönlichen Bedürfnisse behindertengerecht / barrierearm zu sanieren. Deshalb ist es wichtig, den Badumbau gut zu planen. Unser Partner hilft Ihnen hierbei schon von Anfang an.
Hier einige Lösungsvorschläge für eine barrierearme Teil- oder Komplettsanierung:
- Ausbau der Badewanne und Einbau einer nahezu bodenebenen Dusche.(Hinweis: Je nach Boden und Ausführung der Duschtasse kann eine Restschwelle von ca. 10cm verbleiben)
- Einbau einer Badewannentüre in die vorhandene Badewanne.
- Einbau einer begehbaren Kombiwanne, in der sowohl das Baden als auch Duschen möglich ist. Die Kombiwanne hat eine geringe Einstiegshöhe.
- Bodengleiche Anpassung der Dusche.(Hinweis: Je nach Boden und Ausführung der Duschtasse ist es möglich, dass eine Restschwelle von ca. 10cm verbleibt).
- Vergrößerung des Duschbereichs.
- Anbringen von Stütz- und Haltegriffen sowie Duschhandläufen.
- Entfernen von rutschigen Bodenbelägen.
- Einbringung einer Rutschhemmung im Bad- und Duschbereich.
- Ausstattung des Bads mit Hilfsmitteln wie Duschsitz, Dusch-WC, Toilettensitzerhöhungen oder höheren Toiletten.

Ihre Vorteile
Ein Badumbau muss geplant und organisiert. Ältere Menschen fühlen sich da schon oft überfordert.
Wir haben die Lösung! Das Rundum-Sorglos-Paket. Unser Partner bietet eine Alles-aus-einer-Hand-Abwicklung an:
- Gemeinsame Analyse mit Ihnen, welche Sanierungen nötig und möglich sind, damit Ihr Bad Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst und wieder sicher wird.
- Erstberatung, Aufmaß vor Ort und Angebot.
- Volle Kostenkontrolle durch klare Kostenaufstellung. Keine versteckten Kosten. Keine unverständlichen Verträge.
- Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln und Zuschüssen bei Pflegekassen, Unfallversicherung, Sozialamt, KfW-Bank usw.
- Auf Wunsch Übernahme aller Formalitäten.
- Direkte Abrechnung mit dem Kostenträger (z.B. Pflegekasse, Unfallversicherung, Stiftungen usw.).
Unser Partner ist darauf spezialisiert, den Umbau zu altersgerechten und barrierearmen Bäder zu konzipieren und durchzuführen. Mit dem Abbau von Barrieren wird Ihre Sicherheit im Bad deutlich erhöht und Sie bekommen einfach wieder viel mehr Lebensqualität.
Kosten und Finanzierung für behindertengerechte / barrierearme Badsanierung
Ein Badumbau kann teuer werden. Deshalb ist als erstes eine solide Planung und Kostenermittlung notwendig. Außerdem sollten alle Fördermittel und Zuschüsse in Anspruch genommen werden.
Was kostet der Badumbau?
Wie teuer eine behindertengerechte barrierearme Badsanierung kommt, ist zum Beispiel abhängig davon:
- Welche Materialien verwendet werden.
- Wie groß das Bad ist.
- Welche Maßnahmen durchgeführt werden.
- Welche Zuschüsse in Anspruch genommen werden können.
- Unser Partner unterbreitet Ihnen ein detailliertes Angebot.

Zuschuss von der Pflegekasse
Bei Pflegebedürftigkeit erhalten Sie bis zu 4.000 Euro Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen. Häufig reicht dieser Zuschuss schon zur Deckung für die behindertengerechte barrierearme Badsanierung.
Achtung: Leben in einem Haushalt zwei oder mehr Personen mit einem Pflegegrad, kann pro pflegebedürftiger Person ein Zuschuss von 4.000 Euro beantragt werden. Gerade bei älteren Ehepaaren kommt es vor, dass beide Partner einen Pflegegrad haben.
Hier finden Sie weitere Zuschüsse und Kostenerstattungsmöglichkeiten. Die Zuschüsse für eine behindertengerechte barrierearme Badsanierung gibt es über den Pflegegrad. Dieser ist im § 40 SGB XI geregelt.
Unser Versprechen
Wenn Sie über uns eine Anfrage für ein kostenloses Angebot anfordern, werden Ihre Kontaktdaten lediglich an diesen einen Partner weitergeleitet und nicht noch an andere Firmen. Sie werden also nur von einer Firma kontaktiert.
Selbstverständlich erhalten Sie von uns auch keine weiteren unaufgeforderten Angebote für andere Produkte und Dienstleistungen. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, können Sie uns gerne unter 07195/982 9999 anrufen.


Fragen und Antworten
Was kostet ein behindertengerechter Badumbau?
Die Kosten für einen behindertengerechten Badumbau hängen von verschiedenen Faktoren ab. Diese Faktoren sind beispielsweise:
– Größe des Badezimmers
– Gewünschte Ausstattung
– Qualität der Fliesen und Badmöbel
– Umfang der Arbeiten, müssen beispielsweise Leitungen neu gemacht werden oder müssen diese verlegt werden?
Um eine grobe Einschätzung zu bekommen sollten Sie mit ca. 1.000 – 1.500 € je Quadratmeter rechnen.
Wann bekomme ich einen Zuschuss für einen behindertengerechten Badumbau?
Bereits ab Pflegegrad 1 bekommen Sie von der Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 € für einen behindertengerechten Badumbau.
Weitere Zuschüsse gibt es beispielsweise bei Förderbanken wie der KfW-Bank, aber auch manche Kommunen und Gemeinden bezahlen eventuell einen Zuschuss, nachfragen kann sich lohnen.
Auf was muss ich bei der behindertengerechten Badsanierung achten?
Bei der behindertengerechten Badsanierung gibt es einiges zu beachten, hier ein paar Beispiele:
– Barrierefreiheit: das Bad sollte möglichst barrierefrei sein und nach dem Umbau genug Platz bieten, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Je nachdem ob Sie Gangeinschränkungen haben, einen Rollator oder Rollstuhl benötigen, sollte immer ausreichend Platz vorhanden sein um sich frei bewegen und drehen zu können.
– Rutschfeste Bodenbeläge: Nicht nur die Dusche sollte rutschfest sein, sondern auch die Fliesen im Bad. Viele Unfälle ereignen sich aufgrund nasser Oberflächen.
Vorhandene Fliesen und Bodenbeläge im allgemeinen können auch noch nachträglich mit einer Antirutschbeschichtung versehen werden.
– Rollstuhlgerecht: Für Rollstuhlfahrer gilt, je mehr Platz desto besser, ebenso wie eine möglichst geringe (am besten keine) Restschwelle bei der Duschtasse. Wichtig sind zudem unterfahrbare Waschbecken und gut zu erreichende Armaturen.
– Beleuchtung: Mit ausreichend Licht verringert sich die Verletzungsgefahr. Gerade im Alter lässt die Sehkraft in schlecht beleuchteten Räumen nach, sodass das Verletzungsrisiko steigen kann.
Welche Arten von Umbauten sind erforderlich für einen behindertengerechten Badumbau?
Welche Umbauten für einen behindertengerechten Badumbau tatsächlich erforderlich sind hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Die klassischen oder häufigsten Maßnahmen sind beispielsweise:
– Türverbreiterung: Da viele Badezimmertüren relativ schmal sind, gerade im Altbau, müssen die Türen oft verbreitert werden. Gerade, wenn die Türe mit dem Rollstuhl durchfahren werden soll, sollte die Türe entsprechend extra-breit sein. Sollte für ein breites Türblatt zu wenig Platz im Bad sein, kann eine Schiebetüre eine gute Lösung sein.
– Schwellenabbau: Gerade bei der Dusche kann es von Vorteil sein, wenn die Duschtasse bodentief ist. Eine Bodentiefe Duschtasse ist für Rollstuhlfahrer eine deutliche Erleichterung.
– Rutschfeste oder rutschhemmende Bodenbeläge. Viele Unfälle im Bad geschehen durch nasse Füße auf rutschigen Belägen.
– Waschbecken und Toilette: Unterfahrbare oder höhenverstellbare Waschtische, ebenso wie eine höhenverstellbare Toilette erleichtern zum einen Rollstuhlfahrern das Handling im Bad, aber auch bewegungseingeschränkten Menschen, die sich zur Körperhygiene auf einen Hocker setzen müssen.
– Haltegriffe und Handläufe um sich festhalten und sicher fortbewegen zu können.
Gibt es Vorschriften für einen behindertengerechten Badumbau?
Es gibt für barrierefreies Bauen und Planen in Wohnungen die DIN18040-2. In dieser DIN werden alle Vorschriften geregelt und beschrieben, was als barrierefrei verstanden wird. In Bestandsimmobilien ist der Platz oftmals nicht ausreichend um diese DIN 1:1 umzusetzen, allerdings gibt diese DIN eine gute Orientierung.
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Gemeinsam mit seiner Frau betreut Otto Beier seit 2012 seine pflegebedürftigen Eltern und Schwiegereltern. Er gibt Insider-Tipps für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen und schreibt als Pflegender – direkt von der Front – über seine Erfahrungen mit dem Pflegedschungel.
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